Religionsvertreter diskutieren über Wege zum Frieden

 

In der Scientology Kirche Hamburg e.V. kamen am 21. September Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zusammen, um an den Internationalen Tag des Friedens zu erinnern und um die “Idee des Friedens sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen zu achten und zu stärken”.

In einer Welt, in der Menschen ständig mit besorgniserregenden Berichten über Menschenrechtsverletzungen bombardiert werden – von tödlichen Giftgasangriffen bis zu Menschenhandel, von Armut bis zu von Menschen verursachten Hungersnöten und den gegenwärtigen Flüchtlingsströmen, wo Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen – verstehen nur wenige ihre Rechte, und sogar noch weniger Menschen wissen, wie sie sie ausüben können.

Die Scientology Kirche und ihre Mitglieder fördern aus religiöser Überzeugung eine der weltweit größten Aufklärungs- und Informationsinitiativen für Menschenrechte: United for Human Rights und ein Programm für junge Leute, Youth for Human Rights. Die Zielsetzung beider weltanschaulich neutralen Organisationen besteht darin, sowohl Jugendliche als auch Erwachsene über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufzuklären.

Die lokale Menschenrechtsaktivistin der Scientology Kirche Hamburg informierte die zahlreichen Gäste an diesem Abend über die einzelnen Bestandteile der Kampagne und zeigte auch verschiedene Videoclips über die “Geschichte der Menschenrechte” sowie Auszüge der Social Spots über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Tagsüber wurde das Informationszentrum der Scientology Kirche zudem in ein Multi-Media-Zentrum über die Menschenrechte umfunktioniert, wo sich Interessierte alle Social Spots ansehen konnten und auch Informationsbroschüren mit den 30 Artikeln der Menschenrechte mitnehmen konnten.

Bei der abendlichen Diskussionsveranstaltung erfuhren dann die Gäste von den Religionsvertretern drei unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften auf welche Art und Weise ein friedliches Miteinander der verschiedenen Kulturen erreicht werden kann. Beispielhaft wurde hier auch auf die Hansestadt Hamburg verwiesen, in der seit Jahren ein intensiver interkultureller Austausch der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften stattfindet und der Dialog untereinander auf vielfältige Art und Weise gefördert wird. Der Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander ist die Kommunikation. Um einander zu verstehen muss man miteinander sprechen, und dieser Abend hat dazu beigetragen genau dieses zu erreichen.