Interkultureller Gottesdienst – ein Beitrag zur Verständigung

Am 30. Juli, dem Internationalen Tag der Freundschaft, trafen sich Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zu einem gemeinsamen Frühstück und anschließendem interkulturellem Gottesdienst in der Scientology Kirche Hamburg, um Gemeinsamkeiten zu betonen und Neues von dem jeweils anderen zu erfahren.

Die Vereinten Nationen haben den 30. Juli als den Tag auserkoren, der die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen  betonen soll, und dieses Ziel wurde an diesem Tage auf lokaler Ebene ohne Frage erreicht. Zu der Veranstaltung erschienen verschiedene Mitglieder einer asiatischen Glaubensgemeinschaft, Vertreter des  Hinduismus und des Islam. Beim gemeinsamen Frühstück lernte man sich besser kennen, und viele Gemeinsamkeiten konnten festgestellt werden.

Bei der sich anschließenden Sonntagsandacht zitierte der Geistliche der Scientology Kirche verschiedene Textstellen aus den Werken von L. Ron Hubbard,  die sich insbesondere mit dem Thema Freundschaft und Verstehen zwischen den Mitmenschen beschäftigten. Ein Vertreter der asiatischen Glaubensgemeinschaft stellte heraus, dass die Liebe Gottes von alles entscheidender Bedeutung ist.

In dem Artikel „ Was ist Größe“ schrieb L. Ron Hubbard, der Stifter der Scientology Religion:

„Die härteste Aufgabe, die es geben kann, besteht darin, seine Mitmenschen weiterhin zu lieben, trotz aller Gründe, die dagegen sprechen…“ Und weiter: „Die wirkliche Lektion ist, lieben zu lernen. Derjenige, der schadlos durch seine Tage wandeln möchte, muss Folgendes lernen – benutzen Sie niemals das, was Ihnen angetan wurde, als Grundlage für Hass.

Begehren Sie niemals Rache. Es gehört wirkliche Stärke dazu, den Menschen zu lieben. Und ihn zu lieben, trotz aller Aufforderungen, anders zu verfahren, trotz aller Provokationen und aller Gründe, warum man das nicht tun sollte.“

Angesichts der nahezu täglichen Berichte über Terror, Unmoral, Korruption, Kriminalität und Unruhen stellt diese Aussage von Herrn Hubbard eine große Herausforderung dar. Um den Niedergang umzukehren und grundlegende sittliche Werte wieder herzustellen, schrieb er das Buch Der Weg zum Glücklichsein: Ein Leitfaden zu besserem Leben, der auf gesundem Menschenverstand beruht. Die 21 überkonfessionellen Regeln können von jedermann, ungeachtet seiner Rasse, seiner kulturellen Zugehörigkeit oder seiner religiösen Überzeugung praktiziert werden, um Freundlichkeit, Ehrlichkeit und die grundlegenden Qualitäten des Lebens zu verbessern.

Der Weg zum Glücklichsein wurde bisher in mehr als 112 Sprachen veröffentlicht. Das auch als Heft herausgegebene Buch hat in durch Gewalt zerrissene Gemeinden wieder Ruhe einkehren lassen, in durch Unruhen verwüstete Bereiche wieder Frieden und Millionen von Menschen neue Selbstachtung – in Schulen, Gefängnissen. Kirchen, Jugend- und Gemeindezentren – zurückgegeben.

Jeder, der das Programm Der Weg zum Glücklichsein nutzen möchte, kann auf die informativen und pädagogischen Materialien zurückgreifen und helfen, in jeder Kultur eine höhere Ebene von Ehrlichkeit, Vertrauen und Selbstachtung zu erreichen.