Kategorie Archiv: Lokal

Opfer einer Hamburger Behördenmitarbeiterin packen aus

29.02.2012 – Schwere Vorwürfe gegen die Hamburger Behördenangestellte Ursula Caberta finden sich in der neuesten Online-Ausgabe der Zeitung Freiheit. Die Scientology Kirche fordert wegen neu aufgedeckter Missstände erneut ihre Entlassung.

Ein ehemaliges Mitglied der Scientology Kirche zeigt darin auf, wie Caberta ihn für eine Sendung von SternTV (damals noch mit Günther Jauch) im Jahre 2010 instrumentalisiert hatte. Heute sagt er über Caberta, dass er sich „von ihr wie ein Hund abgerichtet und dressiert“ gefühlt habe.

Viele seiner damaligen Aussagen in der Sendung seien schlicht unwahr gewesen. Seine Story bezüglich seiner Mitgliedschaft in Scientology sei in vielen Teilen schlicht erfunden worden. So sei aus einem sinnlosen Betrinken nach einem Streit mit seiner Freundin ein Selbstmordversuch wegen Scientology konstruiert worden.

Spendenbeiträge von insgesamt 313,70 Euro an Scientology wurden zu einer angeblich durch Scientology verursachten Verschuldung von bis zu 10.000 Euro aufgebauscht und verfälscht. Ein Zeitraum von insgesamt ca. 22 Monaten sporadischer Teilnahme bei Scientology als Volljähriger wurde in seiner Fernseh-Story zu 7 Jahren Mitgliedschaft seit dem 15. Lebensjahr um-erfunden. Eine gelegentliche ehrenamtliche Tätigkeit an Wochenenden wurde unwahrer Weise zu einer 40 Stunden Woche auf der Grundlage von 40 Euro im Monat. Dies sind alles unwahre Begebenheiten, wie der heute Erwachsene erst kürzlich bestätigte.

Heute erklärt der Ex-Scientologe, dass Caberta ihn seinerzeit regelrecht fertig gemacht habe. Sie habe die Wahrheit verdreht, ihn unter Druck gesetzt und damit eingeschüchtert. Wenn er von den ihm eingetrichterten Aussagen abweiche, würde sie ihn vor 3-4 Millionen Zuschauern „platt machen“. Caberta habe ihn regelrecht mit ihrer Dominanz überfahren und aufgrund des von ihr aufgebauten Druckes habe er sich nicht in der Lage gesehen, den Unwahrheiten zu widersprechen.

Seine Aussage hat das Ex-Mitglied vor einem Notar eidesstattlich dokumentiert und darin die Unwahrheit seiner früheren Äußerungen im Fernsehen bestätigt. Erschütternd sind die von ihm dargestellten Hintergründe über den Druck auf seine Person.

Egal wie man es wendet, ob er damals oder heute die Unwahrheit sagt, er wird immer als Lügner dastehen. Fakt ist jedenfalls, dass in der obigen Sendung (SternTV) derbe Unwahrheiten verbreitet wurden. Die Scientology Kirche war im Vorfeld vom Sender nie kontaktiert, noch zu den Behauptungen befragt worden. Offenbar hielt es die Redaktion nicht für angebracht ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachzukommen. Zu leicht hätte das schauspielerische Spektakel Schiffbruch erleiden können. Damals hatte der TV-Sender erst im Nachhinein eine eingeschränkte Unterlassungserklärung abgegeben.

Berichte über Missstände im Umfeld von Caberta sind nicht neu. Die Zeitung FREIHEIT hat immer wieder darüber aufgeklärt, auch wenn die Art und Weise, wie sie ihre Opfer einschüchterte, nicht in solchen Einzelheiten beschrieben wurden.

Bereits im Jahre 2007/08 hatte Caberta wiederholt einen „Aussteiger“ präsentiert, der jedoch vom SWR als Hochstapler entlarvt wurde.

Die neueste Ausgabe der „FREIHEIT“ gibt weitere Details und Hintergründe zu Cabertas Arbeitsweise. Die von der Scientology Kirche herausgegebene Zeitung kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der neu aufgedeckten dreisten Manipulation der Öffentlichkeit erneut ein amtspflichtwidriges Verhalten auf Seiten Cabertas belegt ist.

Bereits im Jahre 2008 hatte das Hamburger Oberlandesgericht festgestellt, dass Caberta “bei Beachtung der erforderlichen Sorgfalt hätte voraussehen können und müssen, dass ihre kritischen Aussagen das Maß des Zulässigen überschreiten”. Dieses Maß scheint sie im Fall der bekannt gewordenen Hintergründe des oben genannten Ex-Mitglieds weit übertroffen zu haben.

Die Scientology Kirche ist daher der Auffassung, dass Caberta aufgrund ihres notorischen Fehlverhaltens als Staatsdienerin längst unhaltbar geworden ist. Die Summe der von ihr über die Jahre zu verantwortenden Missstände liessen nur ihre Entlassung zu. Diese Forderung erhebt die Scientology Kirche nun erneut.

Download weiterführende Informationen: Freiheit Ausgabe 01-2012

Anti-Drogen Aktivisten blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Die Hamburger Gruppe der „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ Initiative hat im Jahr 2011 mehr als 22.000 Aufklärungshefte der Serie „Fakten über Drogen“ und Aufklärungsflyer verteilt. Die Aufklärungsmaterialien wurden an Informationsständen, bei großangelegten Verteilaktionen auf der Straße oder über Geschäfte in ganz Hamburg verteilt und gelangten so in die Hände der Öffentlichkeit. Vereinzelt berichteten Jugendliche, dass sie die Hefte aus dem Aufklärungsunterricht ihrer Schule kannten. Eine Mutter erzählte, dass sie Ihr Exemplar bei ihrem Friseur fand und es benutzte um ihr Kind über die Gefährlichkeit von Drogen zu informieren.

Die Verantwortliche der Hamburger Anti-Drogen-Gruppe zeigte sich erfreut über das Ergebnis und das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Helfer: „Nur durch wirksame Drogenaufklärung können die Menschen erreicht werden und über die verheerenden Auswirkungen des Drogenkonsums aufgeklärt werden. Besonders freut es mich, dass unsere Aufklärungsmaterialien zunehmend von Pädagogen in ihrer Drogenaufklärungsarbeit eingesetzt werden“.

Erfreulich ist auch der neueste Bericht der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung demzufolge der Cannabis-Konsum in der Bundesrepublik zumindest bei Jugendlichen leicht rückläufig ist. Gemäß der Erhebung der Bundeszentrale konsumierten in den letzten 12 Monaten fünf Prozent der Zwölf- bis Siebzehnjährigen Cannabis. Zum Vergleich: Im Jahre 2004 waren es noch 10.1 %.

Besorgniserregend hingegen ist der jüngste Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD). In dem Bericht wird vor allem vor synthetischen Drogen oder „Legal Hights“-Substanzen gewarnt. Im vergangenen Jahr wurden 41 neue Substanzen registriert. Diese werden häufig über online Shops vertrieben.

Die Hefte aus der Reihe „Fakten über Drogen“ werden von der Foundation for a Drug-Free World herausgegeben, einer gemeinnützigen Körperschaft mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien. Neben vielen anderen Gruppen wird die Foundation ist erster Linie von der Scientology Kirche unterstützt. Die Foundation koordiniert die ihr angeschlossen Drogenpräventionsgruppen auf der ganzen Welt, steht ihnen beratend zur Seite und stellt Lehrmaterial zur Verfügung. Sie arbeitet mit Jugendlichen, Eltern, Pädagogen, ehrenamtlichen Organisationen und Behörden. Sie arbeitet mit all jenen zusammen, die daran interessiert sind, Menschen zu helfen, ein Leben ohne Drogen zu führen.

Anti-Drogen Aktivisten klären auf dem Hamburger Kiez über Drogen auf

Mitglieder der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ verteilten Freitag Nacht erstmalig auf dem Hamburger Kiez Drogenaufklärungshefte an die abendlichen Besucher. Obwohl einige Besucher von dieser spontanen Aktion überrascht wurden fand diese Initiative trotzdem Zustimmung. Vereinzelt gaben die Passanten auch Tipps wo diese Hefte verteilt werden sollten, um auf die Gefahren des Drogenkonsums aufmerksam zu machen.

Der Hamburger Senat hat erst in der letzten Woche eine neue Studie vorgestellt, wonach fast jeder 10. Hamburger zu illegalen Drogen greift. Gemäß diesem Bericht haben in Hamburg 44,1 % der 18 bis 64-jährigen ein Mal in ihrem Leben illegale Drogen genommen. In absoluten Zahlen: 530.000 Hamburger. Nach wie vor die beliebteste illegale Droge ist Cannabis. In den vergangenen 12 Monaten haben mehr als 100.000 Menschen in Hamburg zum Joint gegriffen.Die am häufigsten legal konsumierte Droge bleibt der Alkohol. 47 % der 18- bis 24-jährigen beteiligen sich mindestens einmal im Monat am Koma-Saufen.

Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit mehr als 25 Jahren für Drogenprävention und -aufklärung. In erster Linie werden hierbei Informationsveranstaltungen auf der Straße, Drogenaufklärungsvorträge und groß angelegte Verteilungsaktionen organisiert. Kernbestandteil der Aufklärungskampagne sind verschiedene Broschüren, um speziell junge Leute mit Fakten über Drogen aufzuklären. Erhältlich sind Broschüren mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu auf den Internetseiten www.sag-nein-zu-drogen.de und www.drugfreeworld.org

Drogen-Aufklärungshefte entwickeln sich zum Selbstläufer

Die Aufklärungsmaterialien der gemeinnützigen Organisation „Foundationen for a Drug-free World“ werden auf breiter Basis von der Öffentlichkeit angenommen. Seien es die Hefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ oder auch die gleichnamige DVD – auf die Drogenpräventionsmaterialien trifft man in Hamburg und anderen Orten an vielen Stellen. Am vergangenen Wochenende wurden wieder zahlreiche Geschäfte in Hamburg mit den Heften bestückt. Es gibt mittlerweile nahezu 500 Geschäfte in ganz Hamburg, die Exemplare des Heftes „Fakten über Drogen“ ausgelegt haben, von wo sie von interessierten Bürgern mitgenommen werden können.

Schüler, die die Materialien über die Internetseite www.sag-nein-zu-drogen.de kostenfrei bestellen und diese in Vorträgen in ihrer Klasse einsetzen, erhalten jeweils Bestnoten von ihren Lehrern. Und Pädagogen verwenden die DVD in ihrem Unterricht, was jüngst einen Schüler zu dem Ausspruch verleitete: „Die kenn ich, die bockt.“ Und er lobte die Produktion in den höchsten Tönen. Ein Freund von ihm, der die DVD noch nicht kannte, wollte sie dann unbedingt auch haben, um seine Freunde und Bekannten über die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums aufzuklären.

Aufhorchen lässt eine neue Studie des „National Center on Addiction and Substance Abuse“ von der New Yorker Columbia University. Die Studie der US-Forscher enthüllt, dass jugendliche Social-Media-Nutzer mehr rauchen, trinken und kiffen, als diejenigen, die sich dem Netz fernhalten. Die Wissenschaftler hatten 2.043 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren befragt, die ihre Zeit in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Myspace verbringen. Es stellte sich heraus, dass sich in dieser Gruppe fünfmal mehr Raucher, dreimal mehr Alkoholkonsumenten und doppelt so viele Kiffer befanden als bei Jugendlichen, die sich nur manchmal in den sozialen Netzwerken aufhalten. Die Forscher führen dies auf die geposteten Inhalte in den Social Media zurück. Nahezu die Hälfte der Jugendlichen treffen auf Fotos von betrunkenen, rauchenden oder unter Drogen stehenden Gleichaltrigen. Der Vorsitzende und Gründer des National Center wird mit den folgenden Worten zitiert: „ Die Studie liefert uns den makabren Beweis für das Sprichwort, dass ein Bild mehr als tauend Worte sagt.“

Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit mehr als 25 Jahren für Drogenprävention und -aufklärung. In erster Linie werden hierbei Informationsveranstaltungen auf der Straße, Drogenaufklärungsvorträge und groß angelegte Verteilungsaktionen organisiert. Kernbestandteil der Aufklärungskampagne sind verschiedene Broschüren, um speziell junge Leute mit Fakten über Drogen aufzuklären. Erhältlich sind Broschüren mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu auf den Internetseiten www.sag-nein-zu-drogen.de und www.drugfreeworld.org

Hamburger Scientologen verteilen innerhalb eines halben Jahres 10.000 Drogenaufklärungshefte

Zum wiederholten Male waren in Hamburg Scientologen aktiv, um Drogen-Aufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ zu verteilen. Alleine 1500 Hefte wurden an diesem Wochenende an Interessierte aus der Öffentlichkeit oder Betroffene herausgegeben und damit liegt die Gesamtzahl der verteilten Hefte in diesem Jahr bereits bei 10.000 Hefte.

Mit dieser Aktion unterstützen Hamburger Scientologen den von Experten empfohlenen Weg mittels wirksamer Aufklärungsarbeit die Menschen über die verheerenden Auswirkungen des Drogenmissbrauchs zu informieren“, sagte ein Mitglied der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“.

Da der Alkohol das größte gesellschaftliche Problem in Deutschland darstellt und das Komasaufen unter Jugendlichen im Speziellen immer wieder für negative Schlagzeilen sorgt wurden extra 5.000 Hefte mit dem Titel „Fakten über Alkohol“ gedruckt, die in den nächsten Wochen innerhalb von Hamburg verteilt werden.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) gab im Juni diesen Jahres bekannt, dass zwischen den Jahren 2000 und 2009 die Zahl der im Krankenhaus behandelten Alkoholvergiftungen rapide angestiegen ist. Die Zahl der Jugendlichen zwischen zehn und 20 Jahren hat sich von 9.500 im Jahr 2000 auf 26.400 im Jahre 2009 nahezu verdreifacht. Aber auch bei Erwachsenen ist die Tendenz stark steigend. In der Gruppe der 40- bis 50-Jährigen stieg die Zahl von 13.000 im Jahre 2000 auf 25.000 im Jahre 2009. Fast 200 Menschen sterben in Deutschland täglich an den Folgen des Alkoholkonsums.

Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit mehr als 25 Jahren in dem Bereich der Drogenprävention und -aufklärung. In erster Linie werden hierbei Informationsveranstaltungen auf der Straße, Drogenaufklärungsvorträge und großangelegte Verteilungsaktionen organisiert. Kernbestandteil der Aufklärungskampagne sind verschiedene Hefte, um speziell junge Leute mit Fakten über Drogen aufzuklären. Es gibt Hefte mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu auf den Internetseiten www.sag-nein-zu-drogen.de und www.drugfreeworld.org

Scientology Kirchen unterstützen den Welt-Anti-Drogen-Tag

Anlässlich des Welt-Anti-Drogen-Tages führten Mitglieder der Scientology Kirchen in Deutschland am Wochenende verschiedene Informationsveranstaltungen zur Drogenprävention in den Städten Hamburg, München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt und Stuttgart durch. Bei diesen Aktionen wurden mehr als 6.000 Drogenaufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ an die Öffentlichkeit verteilt.

Im Jahre 1987 wurde der 26. Juni von den Vereinten Nationen zum Welt-Anti-Drogen-Tag erklärt. Offiziell nennt sich der Tag „International Day against Drug Abuse and Illicit Trafficking“, zu deutsch: „Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“. Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen als Aktionstag ausgerufen, um auf den Missbrauch von Drogen aufmerksam zu machen. Wie in den vergangenen Jahren unterstützen Scientologen auf der ganzen Welt diesen Tag.

Kurz zuvor wurde der Weltdrogenbericht für das Jahr 2011 von den Vereinten Nationen veröffentlicht. Gemäß diesem Bericht bleibt der allgemeine Drogenkonsum auf der Welt stabil, allerdings gibt es eine Veränderung im Konsumverhalten. Im Vormarsch befinden sich Designerdrogen wie z.B. die synthetische Kräutermischung „Spice“. Fünf Prozent der weltweiten Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren haben mindestens einmal illegale Drogen konsumiert, das sind knapp 210 Millionen Menschen.

Die Zahlen für Deutschland sehen wie folgt aus: Gemäß der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sterben in Deutschland jedes Jahr 1.300 Menschen an den Folgen des Drogenmissbrauchs. 113.000 Menschen verlieren ihr Leben aufgrund des Tabakkonsums und ca. 40.000 Menschen sterben wegen des schädlichen Alkoholkonsums. Das Bundesgesundheitsministerium gibt die Anzahl der Raucher in Deutschland mit 16 Millionen an. 1,3 Millionen Menschen haben eine Alkoholsucht, 1,4 Millionen Menschen sind medikamentenabhängig und ca. 600.000 sind von Cannabis abhängig. Während die Zahl er Jugendlichen, die rauchen, kiffen oder trinken zurückging bleibt das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen ein Problem.

Die Zahlen zeigen, dass noch mehr Anstrengungen zur Drogenaufklärung unternommen werden müssen“, sagte ein Sprecher der von der Scientology Kirche unterstützten Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“. „Wirksame Drogenaufklärung durch die Vermittlung der Fakten über den verheerenden Drogenkonsum tragen dazu bei, dass der Einzelne eine selbstbestimmte Entscheidung treffen kann „Nein zu Drogen“ zu sagen“, so der Sprecher weiter.

Die Initiative „Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben“ wurde vor über 25 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche ins Leben gerufen und hat sich in diesen Jahren ständig vergrößert. Hunderttausende von Informationsheften und Tausende von Informationsveranstaltungen sind in diesem Zeitraum durchgeführt worden und haben die Menschen über die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums aufgeklärt.

Scientologen in Hamburg verteilen fast 4000 Aufklärungshefte über Drogen

Fast 4000 Aufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ wurden am Wochenende in verschiedenen Stadtteilen von Hamburg verteilt. Zahlreiche Geschäftsinhaber unterstützen diese Aktion, indem sie die Hefte in ihren Geschäften auslegten, damit sich Interessierte die Hefte mitnehmen können.

Auf reges Interesse stieß auch der Informationsstand in dem Hamburger Stadtteil Altona. Sowohl Lehrer, Sozialpädagogen, ehemalige Drogenabhängige, die nun selber über die Gefährlichkeit des Drogenkonsums aufklären, als auch besorgte Eltern und Jugendliche deckten sich an dem Stand mit dem angebotenen Informationsmaterialien ein. Für Pädagogen und Lehrer war insbesondere die DVD „Fakten über Drogen“ von Interesse, da hier ehemalige Drogenabhängige ihr Schicksal der Drogensucht erzählen und somit als abschreckendes Beispiel dienen.

Dass der Kampf gegen den Drogenkonsum ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, vor dem keiner die Augen verschließen kann, zeigen die neuesten Zahlen der EU-Drogenbeobachtungsstelle und der Polizeibehörde Interpol aus der vergangenen Woche. Die Stellen berichten davon dass neue Drogen in Rekordtempo den europäischen Markt überschwemmen. 41 neue Drogenarten wurden registriert, nahezu doppelt so viele wie 2009. Die Verbreitung von legalen Drogen über das Internet nimmt dabei einen immer größeren Raum ein. Europol bezeichnet diese legalen Stimulantien als „Legal Hights“.

Bei der Vorstellung des Jahrbuches Sucht 2011 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen im April diesen Jahres konnten sowohl positive als auch negative Trends berichtet werden. Zu dem positiven Trend gehört, dass der Zigarettenkonsum weiter rückgängig ist. Besorgniserregend ist allerdings die Alkoholsituation in Deutschland. Jeder fünfte Deutsche zwischen 18 und 64 Jahren hat ein Alkoholproblem. 73.000 Todesfälle werden mit Alkohol in Verbindung gebracht. Die Hauptstelle berichtete auch, dass zwischen 2000 und 2009 die Anzahl an Alkoholvergiftungen um nahezu 112 % gestiegen sind.

Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit mehr als 20 Jahren in dem Bereich der Drogenprävention und -aufklärung. In erster Linie werden hierbei Informationsveranstaltungen auf der Straße, Drogenaufklärungsvorträge und großangelegte Verteilungsaktionen organisiert. Kernbestandteil der Aufklärungskampagne sind verschiedene Hefte, um speziell junge Leute mit Fakten über Drogen aufzuklären. Es gibt Hefte mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu auf den Internetseiten www.sag-nein-zu-drogen.de und www.drugfreeworld.org

Wirksame Drogenaufklärung ist der Schlüssel zu einem drogenfreien Leben

Fast 1300 Aufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ wurden am Wochenende in Hamburg bei einem Informationsstand von Mitgliedern der Drogen-Aufklärungs-Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ an Interessierte jeglichen Alters herausgegeben. Am meisten nachgefragt wurden Informationen zu Cannabis und Alkohol.

Vor kurzem hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Mechthild Dyckmans den Bericht zur Drogenbilanz 2010 vorgelegt. Neben einigen positiven Entwicklungen (die Zahl der Drogentoten ist gesunken) berichtete die Drogenbeauftragte allerdings davon, dass die Anzahl der Erstkonsumenten zugenommen hat. Insbesondere wird vor dem Rauchen von Haschisch und Marihuana gewarnt, dass immer gefährlicher wird. Die auf Indoor-Plantagen wachsenden Cannabis-Pflanzen haben einen so hohen Wirkungsgehalt, dass der Präsident des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke den Konsum als nicht mehr kalkulierbar bezeichnete. Er erteilte den Begriff der weichen Droge damit auch eine klare Absage, eben wegen der nicht kalkulierbaren Risiken.

Besorgniserregend in diesem Zusammenhang ist auch, dass sich Autofahrer unter Drogeneinfluss hinters Steuer setzen. In Hamburg beispielsweise hat die Polizei fast 700 Blutproben von Autofahrern untersuchen lassen. Davon fielen 483 positiv aus und am meisten wurde der Cannabis-Wirkstoff THC nachgewiesen. Der gleiche Wirkstoff der auch bei dem Unfallfahrer nachgewiesen wurde, der im März die Kontrolle über sein Auto verlor und den Tod von unschuldigen Passanten verursachte.

Die unmittelbaren Wirkungen des Cannabiskonsums sind beschleunigter Herzschlag, Orientierungslosigkeit, Mangel an körperlicher Koordination, oft gefolgt von Niedergeschlagenheit und Schlaflosigkeit. Cannabisrauch enthält auch 50 – 70 % mehr krebserregende Substanzen als Tabakrauch. Australische Studien aus dem Jahre 2008 brachten zudem starken Marihuanakonsum mit Gehirnschäden in Verbindung.

Die Hefte aus der Reihe „Fakten über Drogen“ werden von der Foundation for a Drug-Free World herausgegeben, einer gemeinnützigen Körperschaft mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien. Neben vielen anderen Gruppen wird die Foundation ist erster Linie von der Scientology Kirche unterstützt. Die Foundation koordiniert die ihr angeschlossen Drogenpräventionsgruppen auf der ganzen Welt, steht ihnen beratend zur Seite und stellt Lehrmaterial zur Verfügung. Sie arbeitet mit Jugendlichen, Eltern, Pädagogen, ehrenamtlichen Organisationen und Behörden. Sie arbeitet mit all jenen zusammen, die daran interessiert sind, Menschen zu helfen, ein Leben ohne Drogen zu führen.

Drogenpräventionsarbeit wird auch im Jahre 2011 fortgesetzt

Am Wochenende fuhren Mitglieder der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ mit ihrer Drogenpräventionsarbeit in Norderstedt fort. Bei einem Informationsstand wurden wieder Hunderte von Aufklärungshefte an Interessierte herausgegeben, um über die verheerenden Auswirkungen des Alkohol- und Drogenmissbrauchs aufzuklären.

Die neuesten veröffentlichten Zahlen, speziell zum Alkoholmissbrauch sind erschreckend. Im Jahre 2009 wurde 26.400 junge Leute im Alter zwischen 10 und 20 Jahren in Krankenhäuser wegen Alkoholvergiftung eingeliefert. Im Vergleich zum Jahre 2009, wo 9.500 Jugendliche mit Alkohovergiftung in Krankenhäusern behandelt werden mussten, ist dies ein Anstieg um 179 Prozent.

Ein Sprecher der Initiative kündigte an, dass in diesem Jahr 5.000 Aufklärungshefte über Alkohol alleine in Hamburg und Umgebung verteilt werden. Das Heft „Fakten über Alkohol“ ist eines von 13 Heften aus der Serie „Fakten über Drogen“, die kostenlos an Interessierte abgegeben werden. Diese Hefte können entweder über die Internetseite www.drugfreeworld.org oder www.sag-nein-zu-drogen.de bestellt werden.

Alleine im Jahre 2010 wurden 57.000 Hefte aufgrund von Bestellungen über die Internetseite Sag-Nein-zu-Drogen.de in Deutschland verschickt. Die Anfragen kamen von Lehrern, Studenten, Eltern, Leuten, die in der Präventionsarbeit tätig sind und Jugendzentren.
Sehr beliebt sind die Informationsmaterialien bei Schülern, die sie benutzen um selber Aufklärungsveranstaltungen in ihren Schulen durchzuführen. So schrieb ein Schüler, dass er geschockt sei über den Schaden, den Drogen anrichten können. Mit der Genehmigung seines Lehrers hielt er einen Vortrag vor seinen Klassenkameraden, um ihnen die richtigen Informationen über die schädlichen Auswirkungen des Drogenmissbrauchs zu geben. Ein anderer Schüler schrieb nach dem Geben eines Vortrages, dass er von seinem Lehrer eine Eins für seinen Vortrag bekommen hatte.

Drogenpräventionsarbeit ist der wichtigste Schritt, um junge Menschen zu informieren, so dass sie eine selbstbestimmte Entscheidung treffen können Nein zu Drogen sagen.

Jugendliche machen auf UN-Kinderrechtskonvention aufmerksam

Anläßlich des Jahrestages der UN-Kinderrechtskonvention veranstalteten am Wochenende Jugendliche in der Hamburger Innenstadt einen Informationsstand und sammelten dabei auch Unterschriften für eine Petition zur Umsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes, kurz UN-Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von den Delegierten der UN-Vollversammlung angenommen und trat am 02. September 1990 in Kraft. Beim Weltkindergipfel vom 29. bis 30. September 1990 in New York verpflichteten sich die Regierungsvertreter aus der ganzen Welt zur Anerkennung dieser Konvention.

Die Konvention definiert Kinder als Menschen, die das 18. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen haben. Die vier elementaren Grundsätze, auf denen die Konvention beruht umschließen das Überleben, die Nichtdiskriminierung, die Wahrung der Interessen der Kinder und deren Beteiligung.

Die Organisation Youth for Human Rights International engagiert sich seit 2001 auf der ganzen Welt für die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und setzt sich dafür ein speziell Jugendliche mit den 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vertraut zu machen, denn die Jugendlichen von heute sind die Führer von morgen.

Die Webseite von Youth for Human Rights bietet Informationen über das Programm und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie beschreibt, welche Materialien bestellt werden und was für Maßnahmen junge Leute ergreifen können. Besucher der Seite können sich auch den Dokumentarfilm „Die Geschichte der Menschenrechte“ und die 30 Social Spots anschauen oder eine Petition unterschreiben, um die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu unterstützen.

Speziell für Pädagogen wird ein jugendorientiertes Aufklärungspaket bereitgestellt, um Menschenrechte im Klassenzimmer zum Leben zu erwecken. Das Paket enthält einen Leitfaden für Pädagogen, der ein ganzes Semester von Unterrichtsplänen bereithält und eine starke Beteiligung der Schüler mit einschließt.

Diese Kampagne wird von Pädagogen, Menschenrechtsorganisationen, Parlamentariern, Menschenrechtsaktivisten und verschiedenen religiösen Gruppen, darunter auch das Menschenrechtsbüro der Scientology Kirche International unterstützt.