Kategorie Archiv: National

Aufklärung über Drogen wird fortgesetzt

Die Hamburger Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ führte am vergangenen Wochenende verschiedenen Aktionen durch, um die Öffentlichkeit über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären. Am 7. April, dem Weltgesundheitstag fanden in der Scientology Kirche Hamburg zwei Aufklärungsvorträge statt, die von zahlreichen interessierten Bürgern besucht wurden und am darauffolgenden Tag waren Vertreter der Initiative mit einem Informationsstand in einem Hamburger Stadtteil vertreten bei dem nahezu 1000 Aufklärungshefte verteilt wurden.

Die von der Scientology Kirche unterstützte Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ fährt auch im Jahre 2017 mit ihrer Drogenaufklärungs- und -präventionskampagne in Hamburg fort. Mit mehr als 50.000 verteilten Heften in den ersten Monaten lassen die Mitglieder der Gruppe keinen Zweifel daran aufkommen auch in diesem Jahr den engagierten Kampf gegen den Drogenmissbrauch fortzusetzen.

Aber Drogenabhängigkeit ist ein weltweites Problem, das eine weltweite Lösung erfordert.

Studien haben aufgezeigt, dass der Drogenkonsum bei jungen Menschen in dem Maße abnimmt, wie ihnen die Fakten über Drogen vermittelt werden – sachliche Informationen darüber, was Drogen sind und was sie bewirken.

Sachliche Informationen wurden den Teilnehmern bei den beiden Vorträgen am vergangenen Freitag in der Scientology Kirche Hamburg gegeben mit dem Ergebnis, dass alle Teilnehmer am Ende der Vorträge sagten, dass sie niemals Drogen nehmen werden.

Ein Teilnehmer schrieb nach der Veranstaltung: „Ich habe sehr viel Neues gelernt und wie schädlich Drogen sind. Es wurden viele Fragen beantwortet und es hat Spaß gemacht dem Vortragsredner zuzuhören. Ich habe mich entschieden keine Drogen zu nehmen und auch andere aufzuklären“.

Das „Fakten über Drogen“- Aufklärungsprogramm basiert auf eine 25-jährige Erfahrung in der Drogenprävention. Die Materialien können so eingesetzt werden, dass sie sich in bestehende Programme einfügen oder sie können Drogenaufklärungsaktivitäten ergänzen, die bereits stattfinden. Die Materialien der „Fakten über Drogen“-Reihe umfassen 14 Hefte über die am häufigsten missbrauchten Drogen, eine preisgekrönte Dokumentation und 17 Social Spots. Zusätzlich dazu ist auch das Unterrichtspaket der Fakten über Drogen mit einem kompletten Lehrplan von Lektionen erhältlich. Die Lektionen sind so gestaltet, dass sie in einem Klassenzimmer, außerschulich oder in der Gemeinde abgehalten werden können, in einem einzelnen Vortrag oder Seminar, das eine Droge behandelt, oder in einer Reihe von Vorträgen.

Ein Senator des italienischen Parlaments drückte seine Wertschätzung folgendermaßen aus:

„ Ich möchte Ihnen dazu gratulieren, dass sie eine große Rolle dabei gespielt haben, dass der Drogenmissbrauch in unserem Land um 25 Prozent zurückgegangen ist. Das ist eine bedeutende Leistung, die uns Allen Hoffnung für die Zukunft gibt. Ich weiß, dass Sie ihre Arbeit noch nicht als erledigt betrachten werden, bis die Jugendlichen unseres Landes dazu in der Lage sind, für sich selbst zu entscheiden, dass ein Leben ohne Drogen gelebt werden kann“.

Jahrestag-Veranstaltung Scientology Kirche Hamburg

Am 20. Januar feierte die Scientology Kirche Hamburg den fünften Jahrestag Ideale Scientology Kirche. Den anwesenden Gästen wurde an diesem Tag ein umfassender Überblick über die verschiedenen humanitären Aktionen des vergangenen Jahres gegeben und ein Ausblick auf das Jahr 2017.

Herausragend in 2016 war der Einsatz der Hamburger Anti-Drogen Gruppe, die mehr als 262.000 Aufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ in Hamburg und Umgebung verteilt haben. Dieses Ergebnis wurde durch 684 verschiedene Verteilaktionen und diversen Informationsständen erreicht. Die vielen Aktiven investierten mehr als 1.700 Stunden ihrer Freizeit in dieses Projekt und wurden dafür an diesem Abend für ihren Einsatz  bestätigt.

Es erfüllt die Gruppe auch mit Stolz dazu beigetragen zu haben, dass der Konsum von Cannabis unter Jugendlichen, gemäß der Hamburger Schulbus Studie, die im letzten Jahr veröffentlich wurde, von 17 % im Jahre 2012 auf 12 % im Jahre 2015 zurückgegangen ist.

„Ich bin unglaublich beeindruckt von der Leistung jedes einzelnen Gruppenmitgliedes“ sagte die lokale Anti-Drogen Verantwortliche. „Ich verspreche, mit unserer Arbeit fortzufahren, die Menschen über die Gefährlichkeit des Drogenkonsums aufzuklären und so dazu beizutragen, dass die Menschen faktische Informationen erhalten, damit sie eine selbstbestimmte Entscheidung für ein drogenfreies Leben treffen  können“.

Viel Lob gab es auch für die Mitglieder der Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte, kurz KVPM, die im vergangenen Jahr eine Reihe von Informationsständen in Hamburg durchgeführt haben und für ihre Aufklärungsarbeit viel Zuspruch aus der Bevölkerung bekamen. Eine größere Aktion gab es im April, als eine Demonstration durch die  Hamburger Innenstadt auf die Gefahren des leichtfertigen Verschreibens von „Psychopillen“ an Kinder aufmerksam machte. Unterstützt wurde die Aktion von dem amerikanischen Rapper  Chill E.B..

Auf Einladung der KVPM  kam es am 24. Mai 2016 zu einer historischen Veranstaltung in Hamburg. Przemyslaw Jurkiewicz, Kurator der Museumsgedenkstätte Posen, hielt erstmals in Deutschland einen Vortrag über die weithin unbekannten Vergasungen von Psychiatrie-Patienten im Fort VII in Posen. Fort VII war ein ehemaliges Gefängnis, welches während der Besatzungszeit der Nationalsozialisten in Polen als Übergangslager eingerichtet wurde und das erste Konzentrationslager auf polnischem Boden war. 1939 fanden dort die ersten Probevergasungen von Psychiatriepatienten durch Kohlenmonoxid statt. Für Herrn Jurkiewicz war der Vortrag eine persönliche Herzensangelegenheit, denn es ist ihm besonders wichtig, dass diese geschichtlichen Hintergründe auf breiter Ebene bekannt werden.

Erwähnung fanden auch die verschiedenen Tage der Offenen Türen, zu denen Sprecher verschiedener Organisationen die Anwesenden mit interessanten Informationen zu den Themen Menschenrechte, Hilfe in Katastrophengebieten, interkulturellem Austausch und Frieden versorgten. Höhepunkt am Ende des Jahres war das Konzert für Menschenrechte am 10. Dezember zu dem eigens die Künstlerin Stella Esmeralda aus Zypern angereist war und mit ihrer Vorstellung die Zuhörer in Begeisterung versetzte.

Besonderer Gastsprecher war der Pressesprecher der Scientology Kirche Deutschland und der Schweiz, Herr Jürg Stettler, der einen Überblick über die vielen Ereignisse und Neuigkeiten im deutschsprachigen Raum gab.

 

 

Scientologen engagieren sich für den Tag der Menschenrechte 2016

 

Die Scientology Kirche Hamburg e.V.  ist Teil einer internationalen Bewegung, die 192 Länder umfasst, um an den 68. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu erinnern.

Scientologen aus Hamburg schlossen sich mit Scientology Kirchen, Missionen und Gruppen auf der ganzen Welt zusammen, um das Thema des Internationalen Tags der Menschenrechte 2016 bekannt zu machen, das lautet: „Steht auf für die Menschenrechte!“

Anlässlich dieses Jahrestages fand in der Scientology Kirche Hamburg ein Konzert für die Menschenrechte statt. Das Konzert gab die preisgekrönte Sängerin und Entertainerin Stella Esmeralda aus Zypern, die mit ihrer einzigartigen Show die anwesenden Gäste zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. Zweimal musste die Künstlerin zurück auf die Bühne, um dem  Ruf nach Zugaben gerecht zu werden.

Stella Esmeralda verzückte das Publikum aber nicht nur mit ihrem breitgefächerten Musikrepertoire, sondern sie hatte im Gepäck noch eine Menschenrechtsbotschaft eines Parlamentariers aus Zypern, der in seiner Rede auf darauf hinwies, dass Bildung ein wesentlicher Faktor zur Wahrung der Menschenrechte sei. „Der Mensch muss in Werten erzogen werden, die u.a. Mitgefühl, Solidarität und die sogenannten Tugenden beinhalten“. Nur so ist ein respektvoller und friedlicher Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen möglich.

Der Internationale Tag der Menschenrechte erinnert an die Annahme der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen im Jahre 1948 – das führende Dokument der Welt über Menschenrechte.

Trotz der besten Absichten derjenigen, die die Erklärung verfassten, weist die UN 68
Jahre später darauf hin, dass „Respektlosigkeit für grundlegende Menschenrechte
in allen Teilen der Welt weit verbreitet ist. Extremistische Bewegungen verleiten die Menschen zu schrecklicher Gewalt. Nachrichten über Intoleranz und Hass schüren unsere Ängste. Menschliche Werte werden angegriffen.“

Die Menschenrechte sind ein wesentlicher Bestandteil der Scientology-Religion. Das Glaubensbekenntnis der Scientology Kirche, das 1954 von dem Stifter der Scientology Religion, L. Ron  Hubbard, geschrieben wurde, beginnt mit den Worten: „Wir von der Kirche glauben: Dass alle Menschen, welcher Rasse, Hautfarbe oder welchen Bekenntnisses sie auch sein mögen, mit gleichen Rechten geschaffen wurden.“  Und der Kodex eines Scientologen fordert alle Scientologen auf, „wahrhaft humanitäre Bestrebungen auf dem Gebiet der Menschenrechte zu unterstützen.“

Die Scientology-Kirche und Scientologen unterstützen United for Human Rights – die weltweit größte Aufklärungs- und Informationsinitiative für Menschenrechte, die in 192 Ländern aktiv ist und Partnerschaften mit 1.500 Gruppen und Organisationen unterhält. Die Initiative wird durch die Überzeugung von Herrn Hubbard inspiriert, „dass es wichtig ist, dass alle denkenden Menschen ihre Regierungen auffordern, umfassende Reformen im Bereich der Menschenrechte zu verabschieden.“

Neuester Bericht des US-Außenministeriums für 2015 zur Religionsfreiheit in Deutschland rügt weiterhin die Diskriminierung von Scientologen

 

Der am 10.08.2016 vom US-Außenministerium veröffentlichte Bericht zur Lage der Religionsfreiheit rügt in seinem Deutschland gewidmeten Teil erneut ohne Vorbehalte die Diskriminierung von Mitgliedern der Scientology Kirche wie auch anderer Religionsgemein-schaften. Der Bericht kann unter dem Titel „International Religious Freedom Report for 2015“ beim US State Department unter dem Link

http://www.state.gov/j/drl/rls/irf/religiousfreedom/index.htm?year=2015&dlid=256193

als sog. „Country Report“ für Deutschland abgerufen werden.

Vor allem der rechtswidrige Gebrauch sogenannter „Sektenfilter“, mit dem staatliche und private Stellen gegen die im Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit verstoßen, wird von den Amerikanern wiederholt als diskriminierend hervorgehoben. Konkret erwähnt wird der Fall eines Scientologen, dessen Vertrag mit der Stadt Stuttgart zur Schulung von städtischen Vertretern über Baumpflege wegen der Weigerung der Unterzeichnung eines Sektenfilters gekündigt worden war. Aufgrund der Klage des Scientologen vor dem Landgericht Stuttgart musste sich die Stadt verpflichten, zukünftig den Sektenfilter nicht mehr zu verwenden und dem Scientologen im Januar 2015 Schadensersatz in Höhe von EUR 4.780 zahlen.

Auch die VS-Überwachung von Scientology in Form von Auswertung ihrer Schriften und Beobachtung ihrer öffentlichen Auftritte wird erwähnt.

Die Scientology Kirche Deutschland, die die systematische Benachteiligung von Scientologen in ganz Deutschland dokumentiert, begrüßte die Kritik an der menschenrechtswidrigen Praxis in unserem Lande und fordert die Beendigung des sozialen Mobbings durch staatliche und private Stellen. „Diese grundgesetzwidrige Behandlung von Scientologen ist eine Schande für unser Land“, so ein Sprecher der Scientology Kirche Deutschland.

Die Scientology Kirche zählt in Deutschland etwa 12.000 aktive Anhänger. Sie unterstützt auch in Deutschland zahlreiche Projekte im sozialen Sektor, u.a. auf dem Gebiet der Drogenprävention, der Menschenrechte und der Hilfe für Opfer der Psychiatrie.

Gemeinsames Kennenlernen am Tag der Freundschaft

 

Am 30. Juli kamen Menschen unterschiedlichsten Glaubens und unterschiedlichster Herkunft in der Scientology Kirche Hamburg zusammen, um an den Internationalen Tag der Freundschaft zu erinnern. Dieser Tag wurde von der Vollversammlung der Vereinten Nationen im Jahre 2011 als solcher erklärt und soll die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen hervorheben.

Aus diesem Grunde lud die Scientology Kirche Hamburg zu einem speziellen Tag der Offenen Tür mit einem nachmittäglichen kulturellen Programm ein, welches von vielen genutzt wurde, um sich miteinander auszutauschen. Das Öffentlichkeitsinformationszentrum wurde  zu einer Multi-Media-Ausstellung über die Kampagne des Wegs zum Glücklichsein umfunktioniert.

Der erste Teil des Programms bestand aus einer Vorführung einer Japanischen Teezeremonie, die von zwei Japanerinnen erstmals in der Scientology Kirche Hamburg durchgeführt wurde. Die Teezeremonie erfolgt nach einem genau festgelegten Ritual, bei dem den Gästen Tee und Kleinigkeiten zu Essen serviert werden. Durch das Ritual soll auch die innere Einkehr und Harmonie gefördert werden. Bewunderung bei den Gästen erzeugten die Kimonos, die traditionelle Kleidung, die von den Japanerinnen während der Zeremonie getragen wird.

Der Vertreter einer arabischen Glaubensgemeinschaft gab einen informativen Einblick in seine lokale Gemeinde und die humanitären Projekte, die von dieser Gemeinschaft durchgeführt wurden und welche Aktionen von dieser Gemeinschaft zum interreligiösen Dialog und zur Völkerverständigung unternommen werden. Für dieses Engagement wurde die Person von einer Menschenrechtsorganisation mit dem Status Friedensbotschafter ausgezeichnet.

Zum musikalischen Programm trug ein Musiker einer noch relativ jungen asiatischen Glaubensgemeinschaft bei.

Zum Abschluss der Veranstaltung gab der Pressesprecher der Scientology Kirche Hamburg einen Überblick über die Kampagne „Der Weg zum Glücklichsein“ und informierte die Anwesenden auch über die kleineren und größeren Gewinne, die mittels dieser Kampagne  auf der ganzen Welt erzielt wurden.

Der überkonfessionelle „Weg zum Glücklichsein“ führt zu bemerkenswerten  Veränderungen bei einzelnen Menschen wie auch bei gesamten Nationen. Seine Verteilung hat in Gemeinden, die unter Gewaltverbrechen, kriminellem Bandentum und Rassismus litten, wieder Ruhe einkehren lassen. Seine Verbreitung in von Bürgerunruhen heimgesuchten Gebieten hat zu Frieden geführt. In den Tausenden von Gefängnissen, in denen der „Weg zum Glücklichsein“ verbreitet wurde, hat seine Botschaft selbst bei den hartgesottensten Verbrechern ihre Selbstachtung wiederhergestellt und sie auf den Weg gebracht, zu beitragenden Mitgliedern der Gesellschaft zu werden.

Scientology nimmt Stellung zu Berliner Urteil und stellt bisherige Medienberichterstattung richtig

 

„SCHULDIG BEI VERDACHT“ UND VERWEIGERUNG EINER GERICHTLICHEN ÜBERPRÜFUNG

Gericht übernimmt alte Interpretationen des Verfassungsschutzes, ohne diese selbst zu überprüfen

Anwalt des Klägers prüft Erfolgaussichten eines Antrags auf Zulassung der Berufung. Schwere Vorwürfe gegen VS-Behörden. Seit Jahren hat die Scientology Kirche immer wieder aufgezeigt, dass der Verfassungsschutz Scientology in der Öffentlichkeit mit unwahren Interpretationen ihres religiösen Selbstverständnisses diskreditiert, obwohl die Behörden selbst bestätigt haben, dass keine verfassungswidrigen Aktivitäten vorliegen. Das Berliner Gericht hat sich nicht die Mühe gemacht, die VS-Interpretationen selbst zu überprüfen und sein Urteil unter Ablehnung von acht Beweisanträgen des anwaltlichen Vertreters und ohne Anhörung des Klägers gefällt, weil es zu der vollumfänglichen Überprüfung nicht befugt sei (siehe Anhang)

  1. Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre sowie Hunderte von Dokumenten, Aussagen des Gründers von Scientology und Stellungnahmen der Kirche belegen die Rechtstreue von Scientology. Ihre Gemeinden repräsentieren wohl die einzige Religionsgemeinschaft, die sich in ihren Statuten und in ihrem Glaubensbekenntnis voll hinter die Demokratie und die Menschenrechte stellt.

In Dutzenden von Berichten und offiziellen Mitteilungen wurde festgestellt, dass es bei Scientology in Deutschland keine verfassungswidrigen oder illegalen Aktivitäten gibt. Der Scientology Kirche wurde insofern wiederholt eine weiße Weste bescheinigt (u.a. Urteile des VG Berlin v. 13.12.2001 und 4.12.2003, des OVG Saarland v. 27.4.2005 sowie diverse behördliche Verlautbarungen aus 2008 und 2013). Trotzdem versucht der VS mit unwahren Interpretationen mittels aus dem Zusammenhang gerissener Zitate des Scientology Gründers ein falsches Bild von Scientology zu zimmern und ihr Selbstverständnis zu verfälschen

Die Auditing-Seelsorge-Gespräche innerhalb der Scientology Kirche unterliegen voll dem Seelsorge-Geheimnis. Es werden darin auch keine „Staatsgeheimnisse“ mitgeteilt, da Sinn und Zweck die spirituelle Erlösung des Mitglieds ist und jedem Mitglied „illegales Tun“ unter Androhung des Ausschlusses untersagt ist. Nach der Logik des Urteils müsste auch einem Katholik der Zugang zu staatlichen „Verschlusssachen“ verwehrt werden, da die Möglichkeit und damit das Risiko besteht, dass er in der Beichte geheime Informationen berichtet.  Dies wäre genauso absurd wie das Ergebnis dieses Urteils.

  1. Diverse Medienberichte über das Urteil sind unwahr, wenn sie mitteilen, das Verwaltungsgericht Berlin habe entschieden, Scientologen dürften „von Betriebsgeheimnissen“ von „Geschäftsgeheim-nissen„, oder gar „im Betrieb“ ausgeschlossen werden. Ebenso falsch ist die Darstellung, eine „Firma“ habe den Mitarbeiter von sensiblen Informationen ausschließen wollen und das Verwaltungsgericht hätte der Firma nun Recht gegeben.

Mit der Klage wurde keine Entscheidung einer Firma, d.h. des privaten Arbeitgebers des Klägers, angegriffen. Der Arbeitgeber war nicht einmal Partei des gerichtlichen Verfahrens. Beklagte des Verfahrens war die Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Wirtschaftsministerium. Das Verwaltungsgericht Berlin hatte deshalb über die Aufhebung der zuvor erteilten Ermächtigung des Zugangs zu staatlichen „Verschlusssachen“ im Sinne des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes (SÜG) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu entscheiden, die im SÜG  staatlicherseits als „GEHEIMHALTUNGSBEDÜRFTIGE“ oder „VS-VERTRAULICHE“ Tatsachen eingestuft sind.

Kein privater Arbeitgeber kann sich deshalb auf das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts berufen und willkürlich Scientologen im privaten Bereich benachteiligen. Die entsprechenden Urheber dieser unwahren Berichte sind aufgefordert, ihre Falschmeldung richtig zu stellen.

  1. Die Scientology Kirche wurde im Jahre 1954 in den USA gegründet. Sie hat heute mehrere Millionen Anhänger in über 180 Ländern auf der ganzen Welt. In Deutschland wurde ihre erste Gemeinde im Jahr 1970 gegründet. Sie fördert weltweit zahlreiche soziale und humanitäre Initiativen und Kampagnen insbesondere in den Bereichen Drogenprävention, Verbesserung moralisch-sittlicher Werte zum Nutzen des einzelnen Menschen wie auch der Familie, im Bereich der Menschenrechts-erziehung, der Lese- und Schreibfähigkeit.

 

Scientology Kirche Deutschland, Beichstr. 12, 808012 München;                                                                   Tel.: 089/27817733; Fax: 089/27817734; E-Mail: kontakt@skdev.de

Für weitere Informationen siehe: www.scientology-fakten.de, www.scientology.de

Anhang:

ZU DEN RECHTLICHEN FRAGEN DES URTEILS DES VG BERLIN vom 31.5.2016

Nach Auskunft des Klägers prüft sein Anwalt derzeit die Erfolgsaussichten eines Antrags auf Berufungszulassung gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin. Das Gericht hat die Berufung in seinem Urteil nicht zugelassen und damit dem Zugang des Klägers zu einer Überprüfung der erstinstanzlichen Entscheidung sowie zu effektivem Rechtschutz zusätzliche Steine in den Weg gelegt.

Effektiven Rechtsschutz hat das Berliner Verwaltungsgericht dem Kläger schon im Prozess und auch im Urteil selbst versagt:

Es hat bei der Frage, ob sich allein aus der bloßen Mitgliedschaft bei Scientology „Zweifel“ an der Zuverlässigkeit des Klägers oder dessen Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung ergeben könnten, dem Ministerium für Wirtschaft und Energie eingeräumt, als zuständiger „Behörde [stünde ihr] ein weiter Beurteilungsspielraum zu, den das Gericht nur eingeschränkt überprüfen könne (s. Pressemitteilung des VG Berlin vom 12.07.2016).

Damit gesteht das Gericht der Behörde eine Befugnis zur letzten Entscheidung zu, die überspitzt ausgedrückt, bedeutet, dass sich das Gericht mit der Bewertung, ob die Mitgliedschaft bei Scientology ausreicht, um die erwähnten Zweifel zu begründen, als überfordert bzw. nicht kompetent ansieht. Schon weil das Gericht keine vollumfängliche Überprüfung der Behördenentscheidung vorgenommen hat, kommt dem Urteil keine – erst recht keine auf andere Personen und Sachverhalte übertragbare – Aussagekraft zu.

Das Gericht sah es als ausreichend an, dass sich die Behörde auf uralte Meinungsbekundungen der Verfassungsschutzbehörden aus dem Jahr 1998 und in alten Verfassungsschutzberichten berief. Die vom Anwalt des Klägers demgegenüber in der mündlichen Verhandlung gestellten insgesamt acht Beweisanträge, insbesondere um die unwahren Unterstellungen der Verfassungsschutzbehörden und die Zuverlässigkeit sowie Verfassungstreue des Klägers zu belegen, wurden sämtlich vom Gericht mit fragwürdiger Begründung zurückgewiesen und das Urteil ohne Beweisaufnahme gefällt. Das Gericht hat den Kläger zu den Vorwürfen nicht einmal angehört, noch ihn förmlich einvernommen.

– Insbesondere verweigerte das Gericht eine Beweisaufnahme zu der Frage, ob der Kläger geschützte Informationen überhaupt preisgeben würde, mit der unfassbaren Begründung, eben dies sei einer gerichtlichen Überprüfung entzogen. Gleichwohl stützt das Gericht sein Urteil auf diesen nicht überprüften angeblichen Gefahrenverdacht.

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Eine solche Verfahrensgestaltung erinnert an die Hexenprozesse des 17. Jahrhunderts: Auch dort genügte die haltlose Verdächtigung, jemand betreibe Hexenwerk. Es war sodann Sache des Beschuldigten, seine „Unschuld“ zu beweisen – was schlicht unmöglich war. Erst als zunehmend kritisiert wurde, dass die in den Hexenprozessen angewandten Methoden (einschließlich der Folter) zur Erforschung der Wahrheit untauglich sind, wurde auch in Deutschland das Grundprinzip der Unschuldsvermutung etabliert, um zu verhindern, dass weiter Unschuldige auf dem Scheiterhaufen landen.

Behördenentscheidung und Urteil verstoßen gegen das religiöse Diskriminierungsverbot aus Art. 3 Abs. 3 GG, verletzen den Kläger in unverhältnismäßiger Weise in seiner Berufs- und Religions-freiheit gem. Art. 12 und Art. 4 GG sowie den korrespondierenden Menschenrechten aus Art. 9 EMRK, Art. 18 des Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR).

Religionsvertreter setzen sich für den Schutz der Umwelt ein.

Mit einer interreligiösen Sonntagsandacht am 5. Juni 2016 erinnerten Vertreter von drei verschiedenen Religionsgemeinschaften in der Scientology Kirche Hamburg an den Weltumwelttag. In ihren Reden hoben alle Vertreter die Notwendigkeit hervor, sich mehr für die Umwelt zu engagieren und  darauf zu achten, rücksichtvoll mit den Ressourcen der Erde umzugehen.

Der Weltumwelttag geht zurück auf den 5.Juni 1972, dem Eröffnungstag des ersten Weltumweltgipfels, der zu dem damaligen Zeitpunkt in Stockholm stattfand. Seitdem ist es der offizielle Tag des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, an dem sich jährlich rund 150 Staaten beteiligen. Unter Umweltschutz versteht man die Gesamtheit der Maßnahmen die getroffen werden, um die Umwelt zu schützen, damit sie weiterhin als natürlicher Lebensraum für alle Lebewesen auf diesem Planeten dienen kann.

Der Geistliche der Scientology Kirche Hamburg verwies in seiner Andacht auf die Regel Nr. 12 aus dem nicht-religiösen Moralkodex „Der Weg zum Glücklichsein“ wo es heißt „Schützen und Verbessern sie ihre Umwelt“. Dort steht „…der Gedanke, dass man an der Erde teilhat und dass man helfen kann und sollte für sie zu sorgen, mag gewaltig erscheinen und einigen völlig unreal vorkommen. Aber in unserer Zeit kann etwas, das auf der anderen Seite der Erde geschieht, sogar aus einer so großen Entfernung einen Einfluss auf das Geschehen in Ihren eigenen vier Wänden haben…“

Der Vertreter einer asiatischen Religionsgemeinschaft zitierte aus der Bibel, wo u.a. steht: „ Du sollst die Dinge der Schöpfung so lieben, wie du deine Mutter und deinen Vater, deine Frau und deine Kinder liebst. Wenn du dies tust, kannst du alles erreichen“. Aus diesem Grunde ist es auch wichtig, sich um die Umwelt zu kümmern und dafür Sorge zu tragen, dass auch für die Nachkommen ein bewohnbarer Planet zur Verfügung gestellt wird.

Der Repräsentant einer kleineren freireligiösen Bewegung verwies in seiner Rede darauf, dass es in der Natur gegenseitige Abhängigkeiten und es ein natürliches Gleichgewicht der Kräfte gibt und dass durch den Menschen dieses Gleichgewicht teilweise außer Kraft gesetzt wird und es so zu vom Menschen verursachten Katastrophen kommen kann. Es geht darum von der Natur zu lernen und im Einklang mit ihr zu leben.

Nach der Veranstaltung gab es noch weitere interessante Gespräche zwischen den Teilnehmern der Andacht und den Vertretern der anderen Religionsgemeinschaften und man war sich darin einig, dass solche interreligiösen Andachten regelmäßiger stattfinden sollten.

 

Hamburger Anti-Drogen Initiative geht unbeirrt ihren Weg

 

 

 

Die Hamburger Anti-Drogen Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ startet voller Elan ins Jahr 2016. Mit vielen verschiedenen Aktionen hat die Hamburger Gruppe, die von der Scientology Kirche Hamburg e.V. unterstützt wird, seit Beginn des Jahres bereits 60.000 Drogenaufklärungshefte in Hamburg verteilt.

 

Am Samstag, den 02. April  verteilten Mitglieder der Antidrogengruppe in kürzester Zeit bei strahlendem Wetter mehr als 1.500 Hefte im Stadtteil St. Georg, der gemäß Medienberichten, zu einer der Drogenhochburgen in Hamburg zählt. Diese Aktion wurde von vielen Passanten sehr begrüßt. Eine Person entschied sich spontan, die Aktion zu unterstützen. Er nahm sich eine Handvoll Hefte und verteilte sie in seiner näheren Umgebung.

 

Eine Woche zuvor wurden an einem Informationsstand in einem anderen Hamburger Stadtteil mehr als 1.300 Hefte verteilt. Eine Frau kam dabei an den Stand und berichtete, dass sie vor zwei Jahren eines dieser Hefte an solch einem Informationsstand für den Sohn einer Freundin mitgenommen hatte, der zu dem damaligen Zeitpunkt Drogen nahm. Er führt jetzt ein drogenfreies Leben. Ein Kriminalbeamter a.D., der an dem Stand vorbeikam und sich länger informierte, äußerte sich schlussendlich sehr lobend über die Aufklärungsarbeit der Gruppe.

 

Am 05. April fand dann in der Scientology Kirche Hamburg e.V. ein spezieller Tag der Offenen Tür statt, wo die weltweit größte regierungsunabhängige Drogenpräventionskampagne der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das Informationszentrum der Scientology Kirche wurde an diesem Tag zu einer multi-media Ausstellung umgebaut, die u.a. die preisgekrönten Social-Spots „Sie sagten/Es war eine Lüge“ zeigten. Diese Spots greifen jeweils eine der verschiedenen „Lieblingsdrogen“ auf – von Marihuana zu Methamphetamin. Bei der abendlichen Diskussionsveranstaltung stellte der Pressesprecher der Scientology Kirche Hamburg dann die Bestandteile der Kampagne im Detail vor.

 

Weltweit nehmen schätzungsweise 230 Millionen Menschen illegal Drogen. Jedes Jahr sterben 200.000 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Jeder 5. Hamburger Schüler hat bereits Erfahrungen mit Drogen gemacht.

 

Aus diesem Grund unterstützen Scientologen das Drogenaufklärungsprogramm „Fakten über Drogen“ auf breiter Basis. Die jahrzehntelange Erfahrung in dem Bereich der Drogenaufklärung hat dazu geführt, dass die einzelnen Elemente des Programms immer größer und umfangreicher geworden sind. Insgesamt wurden weltweit mehr als 65 Millionen Aufklärungshefte verteilt und die Social Spots haben mehr als 260 Millionen Menschen in 123 Ländern erreicht.

 

 

Scientology Kirche Hamburg begeht Jubiläumsveranstaltung

 

Am Freitag, den 22. Januar kamen zahlreiche Gäste zur Jubiläumsveranstaltung anlässlich des vierten Jahrestages der Eröffnung der neugestalteten Scientology Kirche Hamburg e.V. . Besonderer Gastsprecher war Dr. Andras Mate-Toth von der Universität Szeged in Ungarn, der den Gästen die Ergebnisse der ersten sozio-demographischen Studie vorstellte, die jemals unter deutschen Scientologen gemacht wurde. Darüber hinaus bekamen die Zuhörer einen Überblick über die vielen humanitären Veranstaltungen, die von der Scientology Kirche und ihrer Mitglieder im Jahre 2015 in Hamburg durchgeführt wurden. Dazu kamen Hintergrundinformationen über Fortschritte der Scientology Kirche in ganz Deutschland.

Die Scientologen in Hamburg können auf ein Jahr 2015 zurückblicken, dass gespickt war mit einer Vielzahl von gesellschaftlichen Aktivitäten. Herausragend war dabei die Leistung der lokalen Anti-Drogen Gruppe, die mehr als 600 verschiedene Aktionen durchgeführt und mehrere Tausend Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet hat. Alleine im letzten Jahr verteilte die Gruppe mehr als 229.000 Drogenaufklärungshefte in Hamburg und Umgebung. Die positiven Rückmeldungen über dieses Engagement aus der Bevölkerung bestärkt die Gruppenmitglieder darin, auch im Jahre 2016 mit dieser Arbeit im Kampf gegen den Drogenmissbrauch fortzufahren.

Ebenfalls gesteigert wurden Veranstaltungen zur Förderung der Menschenrechte. Hierzu zählten besondere Tage der Offenen Tür wo bei den abendlichen Diskussionsveranstaltungen Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften und Menschenrechts-Organisationen mit ihren Beiträgen Anregungen gaben, wie die Menschenrechte noch intensiver in den Focus der Öffentlichkeit gerückt werden können, damit die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen auf breiter Basis im täglichen Leben angewendet wird und so zu einem friedlichen und toleranten Miteinander der verschiedenen Kulturen beitragen kann. Die Aktivitäten blieben aber nicht nur auf Hamburg beschränkt, sondern im November nahm die lokale Menschenrechtsbeauftragte an einer zweiwöchigen Bildungsreise in Taiwan teil, wo sie innerhalb von zwei Wochen an 20 Schulen und Universtäten Vorträge über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte hielt. Mehrere Hundert Menschen in Taiwan konnten so erreicht werden.

Zum Jahresende gab es in der Scientology Kirche ein multi-kulturelles Konzert, bei dem auch Spenden gesammelt wurden, die einer lokalen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt wurden, die sich besonders stark um die Vielzahl der Flüchtlinge, die täglich in Hamburg ankamen, kümmern.

Darüber hinaus gab es weitere Veranstaltungen zu der Arbeit der Ehrenamtlichen Geistlichen, dem Programm der Stiftung „Der Weg zum Glücklichsein“ sowie Aktionen zum interkulturellen Austausch, worunter auch der Besuch von 8 afrikanischen Bischöfen gehörte, die sich über die Scientology Kirche erkundigen wollten.

Höhepunkt der Veranstaltung war allerdings die Präsentation der Ergebnisse der ersten sozio-demographischen Studie, die jemals unter deutschen Scientologen durchgeführt wurde. Der Leiter der Studie war der Gründer und Leiter der Arbeitsstelle für angewandte Religionswissenschaft der Universität Szeged Herr Andras Mate-Toth, der u.a. Doktor der Theologie und Doktor der Ungarischen Akademie der Wissenschaften ist. Er hatte bereits in den Jahren 2003 und 2008 zwei umfangreiche Studien unter ungarischen Scientologen durchgeführt. In Frankfurt hat er während eines Aufenthaltes zufällig die Scientology Kirche Frankfurt besucht. Er unterbreitete das Angebot, solch eine Studie auch unter deutschen Scientologen durchzuführen. So kam es dann, dass im Jahre 2013 und 2014 Hunderte von Scientologen in Deutschland an einer ausführlichen Befragung teilnahmen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden an diesem Freitag erstmals in Buchform der Öffentlichkeit vorgestellt und brachten interessante Resultate, die ohne Frage dazu beitragen werden, die in der Vergangenheit in Deutschland geprägte Meinungsmache über Scientology nun auf eine sachliche und wissenschaftliche Ebene zu hieven.

Zahlreiche interessierte Fragen und Rückmeldungen aus dem Publikum zeigten, dass die Ergebnisse der Studie sicherlich dazu beitragen wird, das falsche Bild über Scientologen in Deutschland in Zukunft zu versachlichen.

Vertreter verschiedener Länder gedenken der Menschenrechte

 

Am Dienstag, den 8. Dezember gab es in der Scientology Kirche Hamburg einen speziellen Tag der Offenen Tür, um des Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu gedenken. Während sich tagsüber Besucher in einer Multimedia-Ausstellung über die 30 Artikel dieses Menschenrechtsdokumentes informieren konnten, gab es abends eine Diskussionsveranstaltung mit dem Thema „Welche Rolle spielen die Menschenrechte für eine friedliche und tolerante Gesellschaft?“. Die Gesprächsteilnehmer kamen aus Pakistan, Nigeria, Mexiko und Deutschland.

Der Vertreter einer pakistanischen Organisation vermittelte den Zuhörern einen tiefen Einblick in die pakistanische Kultur und skizzierte die Probleme des Zusammenlebens unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften und wie die Anwendung der Menschenrechte dazu beitragen kann, zu einem friedlichen Miteinander zu finden.

Ein weiterer Podiumsteilnehmer kam aus Nigeria, der seine Abschlussarbeit an der Universität von Hamburg zu dem Thema Friedensforschung und Sicherheit schrieb, zeigte den Zuhörern Wege auf, wie Frieden in einer multikulturellen Gesellschaft erreicht werden kann. Als Hauptgrund für die Kriege auf seinem Kontinent machte er den Kampf um die Ressourcen des Landes verantwortlich.

Ein Highlight der Veranstaltung war der Bericht der lokalen Menschenrechtsaktivistin der Scientology Kirche Hamburg, die just an diesem Tag von einer zweiwöchigen Bildungsreise aus Taiwan zurückkehrte. Zusammen mit einem Repräsentanten, einem Künstler aus Los Angeles, besuchte die Hamburger Künstlerin diverse Schulen und Universitäten in Taiwan, um den Schülern und Studierenden die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vorzustellen. Sie berichtete den interessierten Gästen über die Eindrücke, die sie in dem fernen Land gewinnen konnte und von dem großen Interesse der Schüler und Studenten an den Menschenrechten.

Spezieller Gastsprecher war der Präsident von Youth for Human Rights Mexiko, der darüber berichtete, welche Aktionen in Mexiko unternommen wurden, um das Bewusstsein der Bevölkerung über die Menschenrechte anzuheben. Diese Aufklärungsinitiative führte dann letztendlich dazu, dass der vollständige Text der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in die Verfassung des Bundesstaates Chiapas aufgenommen wurde und der Menschenrechtsunterricht in diesem Landesteil nun Pflicht ist. Beeindruckt von diesen Ergebnissen deckten sich die Gäste nach der Veranstaltung mit den Kampagnen-Materialien ein, um sich selber zu informieren, aber auch um andere über ihre Rechte aufzuklären.

Die von der Scientology Kirche unterstützten Organisationen United for Human Rights und Youth for Human Rights bieten jeweils ein umfangreiches Menschenrechtsausbildungsprogramm an, das Lehr- und Informationsmaterialien in 17 Sprachen zur Verfügung stellt. Schulen, Kirchen, Bürger- und gemeindenahe Gruppierungen, Menschenrechtsorganisationen, die Polizei, das Militär und Regierungsstellen auf der ganzen Welt machen sich diese Programme zu eigen und verwenden sie.
Die preisgekrönten Materialien von United for Human Rights und Youth for Human Rights erreichen jedes Jahr über 100 Millionen Menschen die somit über die grundlegenden Rechte in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte informiert werden.