Auf eigenem Videokanal und mit neuen Webseiten sollen Fakten und Hintergründe aufgezeigt werden
An einer Pressekonferenz hat die Scientology Kirche am Donnerstag einen eigenen 40-minütigen Dokumentationsfilm vorgestellt, der Hintergründe zum geplanten Spielfilm der ARD zeigt.
Der ARD Film zeigt ein Sorgerechtsdrama, das aber tatsächlich ganz anders abgelaufen ist. In Interviews mit der Mutter und dem Sohn wird ersichtlich, dass die Kontakte zwischen Vater (Ex- Mitglied der Scientology Kirche) und dem Sohn gut geklappt hatten bis zu dem Zeitpunkt wo die Hamburger Senatsangestellte Ursula Caberta sich eingemischt hat.
Mit verschiedensten Intrigen und Einflussnahmen versuchte sie vergeblich den Kontakt von Mutter und Sohn ganz zu brechen. Gericht und Jugendamt stellten sich dem aber entgegen.
Scientology wirft den Autoren des ARD-Filmes vor, die Recherchen nur einseitig durchgeführt zu haben und von Caberta manipuliert worden zu sein. Zahlreiche Szenen im Film sind schlicht falsch. Die ARD verletzt damit verschiede Programmrichtlinien.
Der Film der Scientology Kirche wird in Kürze auf einem neuen Videokanal aufgeschaltet (www.scientology-tv.de). Die Scientology Kirche will damit der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, alle Fakten zu sehen und sich dann ein eigenes Bild zu machen. Weitere Filme mit Hintergrunddaten sind geplant.
Die Scientology Kirche hat in den letzten Tagen auch verschiedene Websites kreiert, die Fakten zu Scientology und zur Kontroverse in Deutschland präsentiert.(www.scientology-fakten.de und www.scientology-verfassungsschutz.de).