Stellungnahme: Vanity Fair – „Partnersuche“ für Tom Cruise – What Katie Didn’t Know

9. September 2012

Bereits Anfang Juli 2012 gab es zur Trennung von Tom Cruise und Katie Holmes einen Medienhype. Es wurde wild spekuliert, „Insider“, „enge Vertraute“ wurden massenhaft zitiert ohne dass nur ein Quentchen Fakten zu finden war.

Die amerikanische „Vanity Fair“ hat in ihrer Oktober Ausgabe noch einen draufgelegt und behauptet dass Scientology angeblich im Jahr 2004 Castings veranstaltet hat, um die richtige Frau für Tom Cruise zu finden. Die Schauspielerin Nazanin Boniadi soll dann die Wahl gewonnen haben und drei Monate mit Tom Cruise zusammen gewesen sein.

In einer Stellungnahme stellt die Scientology Kirche International in Los Angeles diese abstrusen Gerüche klar und dass diese Behauptungen völlig falsch sind.

Hier finden Sie die Stellungahme aber auch die Korrespondenz zum Medienhype in den USA. (Link einsetzen)

Auch die damit einhergehenden Anschuldigungen und Behauptungen über David Miscavige sind komplett haltlos und falsch. Der Artikel „What Katie Didn’t Know“ von Vanity Fair berief sich ausschließlich auf Aussagen von ehemaligen Scientologen, die wiederum die Trennung von Tom Cruise ausnutzten, ihre falschen Behauptungen zu verbreiten, um sich selbst zu vermarkten.

Kein Scientologe wurde für diese Geschichte interviewt.

Maureen Orth wollte auch keine Namen nennen als sie gefragt wurde, welche früheren Freundinnen von Tom Cruise sie für den Vanity Fair Artikel interviewt hat.

Eine weitere Informationsquelle für den Vanity Fair Artikel ist Marc Headley, ein Scientology-Aussteiger und Mitglied von Anonymous.

Marc Headley ist kein Unbekannter; er hat zwei Klagen gegen die Scientology Kirche angestrengt und verloren. Das Gericht ordnete zudem an, dass Marc Headley $ 40.000 der Scientology Kirche zahlen muss. Während dieser Klagen hatte Marc Headley unter Eid ausgesagt, dass er sich für Klatschzeitungen als Informationsquelle angeboten hat und Geschichten über Scientology für Life and Style und News of the World gegen Bezahlung geliefert hat.

Marc Headley verliert auch an Glaubwürdigkeit, wenn es um die Geschichte des angeblichen Frauencastings von Scientology für Tom Cruise geht.

So behauptet Marc Headley in seinem Buch im Jahr 2009, dass er in dieses angebliche Frauen-Casting für Tom Cruise (ging schon damals als Gerücht um die Welt!) nicht involviert war und er somit keine Informationen aus erster Hand hätte. Nun behauptet Marc Headley plötzlich auf NBC Dateline, dass er dieses verdeckte Frauen-Casting auf Video aufgezeichnet hat. Und jetzt setzt er noch eins drauf und behauptet völlig wahrheitswidrig, dass er als Leiter des Studios diese Interviews überwacht hätte.

Auch seriöse Medien hinterfragten diese Story:

– Wieso wurde die Hauptbetroffene, Nazanin Boniadi, nicht interviewt?

– Wie kann es sein, dass Tom Cruise drei Monate mit einer Frau zusammen lebt und kein einziges Paparazzi Foto existiert?

Ganz abgesehen davon, dass ein Mann wie Tom Cruise es nicht nötig hat, dass man ihm Frauen zuführt!