Kategorie Archiv: National

Hamburg: Anti-Drogen-Aktionen zum Internationalen Tag der Aufklärung gegen Überdosierung

Anlässlich des anstehenden „Internationalen Tag gegen Überdosierungen“ („International Overdose Awareness Day“) waren Freiwillige der Initiative „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“ besonders aktiv, um die Öffentlichkeit über die Gefährlichkeit des Drogenkonsums aufzuklären.

Am Wochenende wurden an einem Informationsstand in einem Hamburger Drogenbrennpunkt nahezu 1.000 Drogenaufklärungshefte gegen die immer noch herrschende Unwissenheit über die schädlichen Auswirkungen des Drogenmissbrauchs verteilt. An einem speziellen Tag der Offenen Tür in der Scientology-Kirche Hamburg sprach eine ehemalige Drogenabhängige über ihre frühere Abhängigkeit, die ihr Leben ruiniert hatte.

Der Informationsstand am vergangenen Samstag traf auf reges Interesse aus der Öffentlichkeit und die Freiwilligen bekamen wieder sehr viel Zuspruch für ihre Aktion. In den Gesprächen mit Passanten wurde deutlich, dass der Bedarf an Aufklärungsmaterialien enorm hoch ist und wie wertvoll die Materialien sind, um Menschen sachlich über das Thema Drogen aufzuklären.

Positive Rückmeldungen von Menschen

Ein junger Mann kam in seiner Pause an den Stand und wollte ein Heft über Cannabis. Seit sieben Jahren konsumiert er dieses Rauschgift täglich, möchte aber davon wegkommen, da er merkt, dass er psychische Probleme verursacht. Er raucht morgens einen Joint, einen vor dem Essen, da er sonst nicht essen kann und einen abends, um „zur Ruhe zu kommen“. Er hat schon einen Entzug hinter sich, der aber erfolglos war. Zurzeit macht er eine Gesprächstherapie, die aber seiner Meinung nach auch keinen Erfolg bringt, und wartet auf einen Platz in einer Entzugsklinik. In der Zwischenzeit raucht er weiter seine Joints. Aber er wollte unbedingt ein Heft mit den Fakten über Cannabis lesen.

Eine Rückmeldung der besonderen Art kam von einem Mitarbeiter eines Restaurants gegenüber dem Stand. Er sagte, dass sich einige der Gäste über die Aktion beschweren würden. Auf Rückfrage nach dem Grund meinte er „Sie verderben ihnen das Geschäft“ (mit den Aufklärungsheften), lächelte dabei und nahm selber einige Hefte mit, um sich zu informieren.

Im Rahmen des Informationsabends in der Scientology Kirche, auf dem das Antidrogen-Programm der Foundation for a Drug-Free World vorgestellt wurde, sprach eine ehemalige Drogenabhängige über ihre Drogenvergangenheit. Nach vielen Jahren der Abhängigkeit gelang ihr der Absprung aus dem Drogenmilieu und sie führt seitdem ein drogenfreies Leben. Es ist ihr ein Anliegen, andere über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären und sie davor zu bewahren, den gleichen Fehler zu machen wie sie. Ihr ist der Absprung geglückt, aber jedes Jahr sterben Hunderttausende an den Folgen des Drogenmissbrauchs, die nicht die Kraft hatten, sich aus ihrer Abhängigkeit zu befreien.

Der gemeinnützigen Foundation for a Drug-Free World in Los Angeles wurde kürzlich ein Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen gewährt. Dank der Unterstützung von Scientology-Kirchen und Scientologen auf der ganzen Welt stellt die Stiftung ihre anerkannten weltanschaulich neutralen Materialien und Programme zur Drogenaufklärung und -prävention kostenlos allen Interessierten zur Verfügung.

Fakten zur Scientology-Religion

Seit Jahrzehnten engagieren sich Scientologen in ihren Gemeinden mit dem Ziel der in der Drogenaufklärung, inspiriert von dem Menschenfreund und Scientology-Gründer L. Ron Hubbard, der einst schrieb: „Die Forschung hat gezeigt, dass Drogen das zerstörerischeste Element in unserer heutigen Kultur sind.“

Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles etabliert; seitdem hat sich die die Religion auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern ausgeweitet. Weitere Informationen zur religiöser Anerkennung der Scientology finden Sie unter scientology-fakten.de.

Hamburg: Ein Wochenende im Zeichen der Scientology Ehrenamtliche Geistlichen

Am vergangenen Wochenende zum Welttag der humanitären Hilfe waren Ehrenamtliche Geistliche der Scientology Kirche Hamburg ein ganzes Wochenende aktiv, um das humanitäre Engagement der Geistlichen der Öffentlichkeit vorzustellen. Am Samstag war man in der Landeshauptstadt Kiel im Rahmen der Cavalcade und am Sonntag gab es in der Scientology Kirche Hamburg einen Tag der Offenen Tür, wo der Vorsitzende einer afrikanischen Hilfsorganisation über seine humanitäre Arbeit in seinem Heimatland berichtete.

„MAN KANN IMMER ETWAS TUN.“ Dies ist das Motto der Ehrenamtlichen Geistlichen, ob es nur darum geht, einem Nachbarn zu helfen, oder dem Hilferuf einer Nation zu folgen, nachdem eine Katastrophe eingetreten ist.

Bei einer Cavalcade reisen die Ehrenamtlichen Geistlichen mit ihren leuchtend gelben Zelten in die Städte und Dörfer und bieten den Menschen Unterstützung und Ausbildung. Die Zelte stehen jedem offen und stellen den Leuten Hilfsmittel zur Verfügung, um Probleme des täglichen Lebens anzugehen – Familienkonflikte, Herausforderungen am Arbeitsplatz, Lernschwierigkeiten usw. Auf Schautafeln wurden den Besuchern Lösungen aufgezeigt. In Kiel kamen zahlreiche Menschen in das Zelt um sich zu informieren. Insbesondere die Technik der Scientology Beistände fand dabei reges Interesse.

Bei der Veranstaltung am darauffolgenden Sonntag sprach der Kaplan der Scientology Kirche Hamburg über die Bedeutung der Ehrenamtlichen Geistlichen in der Gesellschaft und zitierte dabei aus dem Aufsatz von L. Ron Hubbard mit dem Titel der „Einfluss der Religion in der Gesellschaft – die Rolle des Ehrenamtlichen Geistlichen“. Anschließend stellte der Vorsitzende der afrikanischen Hilfsorganisation die Arbeit seiner Organisation in dem afrikanischen Land vor. Die Arbeit umfasst die Unterstützung von Waisenkindern, die Förderung von Frauen wie sie sich selbst versorgen und finanziell unabhängig werden können bis hin zur Betreuung von Gefangenen in Gefängnissen. Die Anwesenden waren von der Arbeit so angetan dass spontan eine Spendensammlung vor Ort gemacht wurde, die dem Verein für seine Arbeit zur Verfügung gestellt werden konnte.

Das Programm der Ehrenamtlichen Geistlichen wurde Mitte der 1970er-Jahre vom Gründer der Scientology, L. Ron Hubbard, ins Leben gerufen, um Menschen in der Not Hilfe zu bringen. Das Programm ist seitdem gewachsen und zählt jetzt zu den größten internationalen unabhängigen Hilfsorganisationen.

Die Aufgabe eines Ehrenamtlichen Geistlichen besteht darin, „seinen Mitmenschen auf ehrenamtlicher Basis zu helfen, indem er Sinn, Wahrheit und spirituelle Werte in ihrem Leben wiederherstellt“.

Das praktische Wissen der Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen ist im Scientology Handbuch enthalten – und in 19 Kursen mit dem Titel „Werkzeuge für das Leben“, von denen jeder ein bestimmtes Teilgebiet behandelt. Jedes dieser „Werkzeuge“ ist auch das Thema eines Films und kann gleich online in einem kostenfreien Online-Kurs der Ehrenamtlichen Geistlichen erlernt werden.

In Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Gruppen – vom Internationalen Roten Kreuz bis zur Federal Emergency Management Agency (FEMA, die amerikanische Bundesbehörde für Notfalleinsätze), von Polizei und Feuerwehr bis zu behördlichen und privaten Hilfsorganisationen in jedem  Land – erfüllen Ehrenamtliche Scientology Geistliche ihre Aufgabe, Hoffnung und Hilfe zu bringen, wo auch immer sie benötigt werden.

Scientology-Kirche Hamburg empfing Religionsvertreter zum Tag der Freundschaft

Anlässlich des Internationalen Tag der Freundschaft trafen sich Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zum Kennenlernen in der Scientology-Kirche Hamburg.

Jede Religion bekam die Gelegenheit, die Grundzüge ihrer Lehre kurz vorzustellen. Bei dem Treffen wurde festgestellt, dass es zwischen den Religionen viele Gemeinsamkeiten gibt und dass es wichtig ist, kulturelle Werte, die das Überleben aller fördern, mehr Gewicht zu geben.

Die Vertreter einer asiatischen Religionsgemeinschaft nutzten die Gelegenheit, um ein autobiografisches Buch vorzustellen. In dem Buch finden sich Geschichten ihrer Mitglieder aus ihrer Pionierzeit (1978 – 1981), wie sie ihrem Religionsstifter begegneten und wie sie die Botschaft von Frieden und Nächstenliebe von Tür zu Tür trugen. Da Musik ein wichtiger Aspekt in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit gewesen ist, gaben zwei ihrer Mitglieder eine musikalische Kostprobe ihres Könnens und erfreuten die Anwesenden mit ihrer Musik.

Die Vertreterin einer anderen Religionsgemeinschaft nutzte die Gelegenheit, nicht nur ihre Glaubensinhalte vorzustellen, sondern informierte auch über ein humanitäres Projekt zum Schutz der Umwelt und Anregungen, wie der Klimakrise begegnet werden kann.

Der Vertreter der Scientology-Kirche Hamburg präsentierte an diesem Tag ein Einführungsvideo über das Programm „Der Weg zum Glücklichsein“, welches einen sehr guten Eindruck über den Erfolg dieses Programms in den verschiedensten Ländern dieser Erde gab. Das Programm basiert auf dem gleichnamigen Buch von L. Ron Hubbard. Die 21 in dem Buch vorgestellten Regeln sind überkonfessionell und können von jedermann, ungeachtet seiner Rasse, seiner kulturellen Zugehörigkeit oder seiner religiösen Überzeugung praktiziert werden, um Freundlichkeit, Ehrlichkeit und die grundlegenden Qualitäten des Lebens zu verbessern.

„Der Weg zum Glücklichsein“ wurde bisher in 112 Sprachen veröffentlicht. Das als Heft publizierte Buch hat in durch Gewalt zerrissene Gemeinden wieder gelassene Ruhe, in durch innere Unruhen verwüstete Bereiche wieder Frieden, und Millionen von Menschen neue Selbstachtung gebracht – in Schulen, Gefängnissen, Kirchen, Jugend- und Gemeindezentren.

Die lokale „Weg zum Glücklichsein“-Gruppe in Hamburg verteilt immer wieder Hefte des „Weg zum Glücklichsein“ in der Öffentlichkeit und beteiligt sich auch zum Schutz der Umwelt an Clean-Ups in der Stadt.

Fakten über die Scientology-Religion
Die Scientology Religion wurde von dem Autor und Philosophen L. Ron Hubbard gegründet. Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles etabliert und die Religion hat sich auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern ausgeweitet. Weitere Informationen zur religiöser Anerkennung der Scientology finden Sie unter scientology-fakten.de.

350 000 Anti-Drogenhefte während der Fußball EM 2024 verteilt

Werbung für ein drogenfreies Leben während der Fußball EM

Einen ganzen Monat lang, vom 14. Juni bis zum 14. Juli, während der Fußball EM 2024, haben Mitglieder der Scientology Kirche im Verbund mit Freunden aus anderen Religionen ehrenamtlich die Kampagne des Vereins „Sag NEIN zu Drogen – sag JA zum Leben“ unterstützt.

Sie informierten die Fans und die breite Öffentlichkeit über die Bedeutung eines drogenfreien Lebens. Sie ermutigten die angesprochenen Personen gleichzeitig, sich für einen drogenfreien, aktiven Lebensstil zu entscheiden, der nicht nur die Grundlage für sportlichen Erfolg darstellt – und der angesichts der alarmierenden Drogentrends generell besonders wichtig ist.

Internationale Anti-Drogenbewegung

Der „Sag Nein zu Drogen – Sag JA zum Leben“ Verein versteht sich als Teil der internationalen Anti-Drogenbewegung der gemeinnützigen Stiftung Foundation for a Drug-Free World (Stiftung für eine drogenfreie Welt) mit Sitz in Los Angeles, die von der Scientology Kirche und den Scientologen gefördert und unterstützt wird

Obwohl Europa von der Lawine von Überdosis-Todesfällen, die Opioide in Amerika und Kanada verursacht haben, verschont geblieben ist, warnt der jüngste Bericht der Drogenbehörde der Europäischen Union vor der zunehmenden Verfügbarkeit und dem zunehmenden Konsum von Kokain, Opioiden, synthetischen und psychoaktiven Substanzen auf dem Kontinent und dem damit einhergehenden Anstieg von Obdachlosigkeit, drogenbedingter Korruption und Gewaltverbrechen. Der Bericht weist darauf hin, wie wichtig es ist, dem mit faktenbasierter Drogenprävention zu begegnen.

Entsprechend verteilten die ehrenamtlich Aktiven einen Monat lang in ganz Deutschland als Gastgeberland der Fußball EM 350 000 „Die Fakten über Drogen“-Hefte und veranstalteten Informationsstände und Versammlungen mit einem mobilen Pavillon und improvisierten Konzerten. Sie informierten die Menschen mit ihren Broschüren und ermutigten sie, ein Versprechen für ein drogenfreies Leben zu unterzeichnen. Sie teilten jedem Interessierten die Fakten über die am häufigsten konsumierten Drogen im persönlichen Gespräch mit. Die von ihnen erzielte positive Resonanz zeigte die Wichtigkeit der Kampagne auf und erfüllte sie mit großer Zufriedenheit. Ladenbesitzer nahmen eifrig stapelweise die Hefte für ihre Kunden entgegen. Viele erklärten, dass mit dem zunehmenden Drogenkonsum in ihrer Nachbarschaft auch die Kriminalität zugenommen hat. Sie freuten sich, etwas Wirksames gegen diesen ihrer Meinung nach alarmierenden Trend tun zu können.

Eine Frau bat um mehrere Exemplare des Heftes. Sie wusste, dass einige Freunde ihrer Tochter mit Drogen experimentiert hatten. Das Heft gab ihr die nötige Zuversicht, um mit ihrer Tochter ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht führen zu können.

Ein Gymnasiast äußerte sich besorgt über die starken Stimmungsschwankungen, die er bei einigen seiner Freunde, die Drogen nehmen, beobachtet habe. Als er das Heft las, wurde ihm klar, dass wahrscheinlich Drogen hinter diesen Veränderungen steckten. Er wollte Exemplare davon an seine Mitschüler verteilen.

Und so ging es Tag für Tag von Stadt zu Stadt, mit Ortsansässigen, Menschen von außerhalb der Stadt, Besuchern aus anderen europäischen Ländern und Fans aus dem Ausland, die ihren Urlaub so gelegt hatten, dass sie ihn in Deutschland während der Fußball EM verbringen konnten.

Der gemeinnützigen Foundation for a Drug-Free World in Los Angeles ist kürzlich ein Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen gewährt worden. Dank der Unterstützung von Scientology Kirchen und Scientologen auf der ganzen Welt stellt die Stiftung ihre anerkannten weltanschaulich neutralen Materialien und Programme zur Drogenaufklärung und -prävention kostenlos allen Interessierten zur Verfügung.

Seit Jahrzehnten engagieren sich Scientologen in ihren Gemeinden in der Drogenaufklärung mit dem Ziel der Drogenprävention, inspiriert von dem Menschenfreund und Scientology-Gründer L. Ron Hubbard, der einst schrieb: „Die Forschung hat gezeigt, dass das zerstörerischste Element in unserer heutigen Kultur die Drogen sind.“

Fakten über die Scientology-Religion

Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles errichtet. Heute umfasst die Scientology Kirche mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederten Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern.

Verein „Sag NEIN zu Drogen“ – aktiv während der Fußball EM

 Mitglieder des Vereins intensivieren ihre Aufklärungsarbeit

Seit dem ersten Anpfiff zur Fußball EM sind die Ehrenamtlichen des Vereins mit den Infoständen in mehreren deutschen Städten unterwegs und informieren die Menschen zu den Fakten über Drogen. Viele bekräftigen mit ihrer Unterschrift auf einer großen Tafel, dass sie ein drogenfreies Leben führen werden. Für gute Stimmung sorgen an manchen Ständen Musiker und Sänger.

Angesichts des zunehmenden Drogenkonsums in der Gesellschaft haben sich Mitglieder und Förderer des Vereins „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“, der  Teil der internationalen gemeinnützigen Stiftung Drug-Free World/USA ist, in verschiedenen Großstädten in Deutschland zusammengeschlossen, um die Öffentlichkeit über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären. Mittels Informationsständen, Verteilaktionen auf der Straße und Tagen der offenen Tür sind in den vergangenen 3 Wochen bereits mehr als 135.000 Aufklärungshefte aus der Reihe „Fakten über Drogen“ verteilt worden.

In dem neuesten Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen ist festgehalten, dass an erster Stelle des Drogenkonsums die Cannabis-User mit 228 Millionen stehen. Angesichts der Legalisierung in verschiedenen Ländern ist davon auszugehen, dass der Cannabiskonsum mit seinen negativen Auswirkungen weiter ansteigen wird. Dies lässt sich bereits aus dem Bericht ablesen, der ausführt, dass in den Ländern Kanada und Vereinigte Staaten, wo Cannabis legalisiert ist, ein Anstieg der Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Cannabiskonsum und damit verbundenen Selbstmordversuchen bei jungen Erwachsenen zu verzeichnen ist.

Diese Zahlen zeigen, dass die Drogenaufklärung intensiviert werden muss und insbesondere junge Menschen mit den Fakten über Drogen erreicht werden müssen, bevor die Dealer dies tun. „Die Erfahrung zeigt, wenn die Jugendlichen rechtzeitig informiert werden, es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass diese in ihrem späteren Leben nicht zu Drogen greifen. Drogenprävention ist der Schlüssel zu einem drogenfreien Leben und die Mitglieder der „Sag Nein zu Drogen“ Gruppe sind mit Elan dabei“, sagt Laura Kochsiek, Sprecherin des Vereins.

Motivierend für die fleißigen Helfer sind insbesondere die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die dieses Engagement würdigen und auch unterstützen. Immer wieder wird gesagt, dass man mit der Aufklärungsarbeit weitermachen soll. Oft kommen Leute zu den Informationsständen und fragen nach mehr Material, weil sie  es für ihren Freundeskreis brauchen oder es selbst in der Drogenpräventionsarbeit verwenden wollen.

Die gemeinnützige Stiftung Drug-Free World wurde 2006 gegründet. Durch Erschaffung und Verbreitung von Aufklärungsmaterialien über Drogen will sie der Herausforderung der sich ständig ändernden Drogentrends begegnen. Die Stiftung ist inzwischen zu einem Netzwerk von rund 200 Ortsgruppen auf der ganzen Welt angewachsen. Dank der Unterstützung von Scientology Kirchen und Scientologen stellt sie das säkulare Programm „Fakten über Drogen“ und die Materialien für Drogenaufklärung weltweit kostenlos zur Verfügung. Jeder kann sich für die kostenlosen Online-Kurse von Drug-Free World unter drugfreeworld.org/course anmelden. In Deutschland ist sie als „Sag NEIN zu Drogen, Sag JA zum Leben“ Verein bekannt.

Der Gründer der Scientology, L. Ron Hubbard, wies auf die destruktive Rolle hin, die der Drogenmissbrauch bei der Auflösung des sozialen Gefüges spielt, und schrieb: „Die Forschung hat gezeigt, dass das zerstörerischste Element in unserer heutigen Kultur die Drogen sind.“

Ordination eines Scientology-Geistlichen in der Scientology-Kirche Hamburg

Am Sonntag, den 21. April 2024, gab es in der Scientology-Kirche Hamburg eine besondere religiöse Zeremonie. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Geistlichen wurde ein Scientologe bei einer Ordination in das Amt des Scientology-Geistlichen eingeführt. Im Anschluss an die Ordination hielt der neue Geistliche zugleich eine inspirierende Andacht bei der die Rolle des Geistlichen in der Seelsorge den Anwesenden leicht und verständlich nahegebracht wurde.

Der Geistliche in der Scientology übernimmt sowohl eine traditionelle als auch eine einzigartige nichttraditionelle Rolle. Kennzeichnend für Religionen allgemein ist, dass ein Großteil der Arbeit ihrer Geistlichen dem Helfen der Schwachen, der auf Abwege Geratenen und der Leiderfüllten gewidmet ist. Als Scientology-Geistlicher kann man ohne den aufrichtigen und tiefempfundenen Wunsch, anderen zu helfen, nicht erfolgreich sein. Daher beschäftigt er sich damit, gegenwärtige Leiden unter seinen Gemeindemitgliedern zu mindern.

Was ihn von anderen unterscheidet ist, dass er mehr tun kann, als lediglich Mitleid und Mitgefühl zu zeigen. Mit Scientology stehen dem Geistlichen auch präzise, brauchbaren Werkzeuge zur Verfügung, mit denen er Zustände effektiv verbessern und Probleme vollständig lösen kann, egal wie unüberwindlich sie den Betreffenden erscheinen mögen.

Ausbildung als Scientology-Geistlicher

Um ein ordinierter Scientology-Geistlicher zu werden, absolviert man ein Ausbildungsprogramm, das nicht nur von der Scientology-Religion handelt, sondern auch zu einem Verstehen aller großen Weltreligionen führt. Der Geistliche in Ausbildung lernt, alle Scientology Zeremonien sowie andere Dienste eines Geistlichen durchzuführen, und wird in der Scientology-Kirche offiziell ordiniert.

Traditionsgemäß hält ein Scientology-Geistlicher wöchentliche Sonntagsandachten für alle Gemeindemitglieder ab, wie auch Hochzeiten und Namensgebungszeremonien für Neugeborene, aber auch Beerdigungszeremonien. In der Ausübung seines Amtes greift der Geistliche auf das Buch „Ursprung, Geistliches Amt, Zeremonien und Predigten der Scientology-Religion“ zurück, welches den Ablauf der verschiedenen Zeremonien erklärt, als auch Predigten zu den unterschiedlichsten Themen bereithält.

Der Kaplan der Scientology-Kirche

Jede Kirche hat zumindest einen offiziellen Kaplan, der viele der genannten Zeremonien und kirchliche Dienste durchführt, obwohl sie manchmal auch von anderen qualifizierten Scientology-Geistlichen abgehalten werden. Der Kaplan kümmert sich jedoch auch auf ganz besondere Art und Weise und auf persönlicher Ebene um Scientologen. Sei es ein Ehepaar mit Eheproblemen, ein junger Student, der Hilfe beim Studieren braucht, ein Kind, das mit seinen Eltern im Streit liegt, oder jemand, der krank oder verletzt ist. Er steht stets mit Rat und Tat zur Seite. Der Kaplan ist der letzte Zufluchtsort für alle diejenigen, die Unterstützung brauchen.

Religiöse Anerkennung in Europa

Die Scientology-Kirche in Europa erfährt immer mehr staatliche Anerkennungen. Zum Beispiel in Spanien, Portugal und den Niederlanden ist die Scientology-Kirche als gemeinnützige Religionsgemeinschaft anerkannt. Und in Schweden und Großbritannien sind auch geschlossene Ehen von Scientology-Geistlichen staatlich anerkannt.

Die Scientology-Religion wurde von L. Ron Hubbard gegründet. Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles etabliert und die Religion hat sich auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen ausgeweitet, mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern.

Scientology-Team hilft bei Überschwemmungen in Deutschland

Nach der verheerenden Überschwemmung halfen Ehrenamtliche Scientology Geistliche Familien, die Katastrophe zu bewältigen.

Bei der schlimmsten Naturkatastrophe, die Deutschland seit 60 Jahren heimsuchte, traten Flüsse, die von Rekordregen angeschwollen waren, über die Ufer, rissen Autos, Häuser und Infrastruktur weg und hinterließen Ruinen.

Mitglieder der Scientology Kirchen Düsseldorf und Hamburg koordinierten sich mit den betroffenen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und schlossen sich Teams an, die die Städte vom Schlamm befreiten. Sie säuberten Häuser und halfen den Bewohnern ihr Hab und Gut zu retten.

Ein Team der Scientologen aus München reiste zu einer Gemeinde in den bayerischen Alpen und nach Koordination mit der Feuerwehr halfen sie Familien, die fast alles verloren hatten. Unter anderem sammelten sie Kleidung, Schuhe und für eine vierfache Mutter, Spielzeug für ihre Kinder.

Das Programm der Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen ist ein religiöser Sozialdienst, der Mitte der 1970er Jahre vom Humanisten L. Ron Hubbard ins Leben gerufen wurde.

Die Aufgabe eines Ehrenamtlichen Geistlichen besteht darin, „eine Person zu sein, die ihren Mitmenschen auf ehrenamtlicher Basis hilft, indem sie Sinn, Wahrheit und spirituelle Werte im Leben anderer wiederherstellt. Ihr Credo: „Ein Ehrenamtlicher Geistlicher verschließt seine Augen nicht vor dem Schmerz, dem Bösen und der Ungerechtigkeit des Daseins. Vielmehr ist er ausgebildet, diese Dinge in den Griff zu bekommen und anderen zu helfen, davon befreit zu werden und zu neuer persönlicher Stärke zu gelangen.“

Neben der Reaktion auf Katastrophen und der Bewältigung der Herausforderungen des täglichen Lebens, mit denen die Menschen bei der Arbeit und zu Hause konfrontiert sind, wurden Ehrenamtliche Geistliche während der Pandemie aufgefordert anderen Menschen zu helfen, sich selbst und andere gesund zu erhalten.

Deutsche Scientologen verteilten Tausende von Informationsbroschüren, um Nachbarn mittels praktischer Tipps zu helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie die interaktive Zeitleiste 20/21 – Ein Blick zurück und ein Blick in die Zukunft auf der Scientology-Website.

Für weitere Informationen besuchen Sie die Scientology-Website oder das Scientology TV-Netzwerk.

Die Scientology-Religion wurde vom Autor und Philosophen L. Ron Hubbard gegründet. Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles gegründet und die Religion hat sich auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern ausgeweitet

Die Verfassung schützt Scientologen

PRAXIS DER STADT MÜNCHEN VERLETZT DIE RELIGIONSFREIHEIT UND DAS GEBOT DER GLEICHBEHANDLUNG GEGENÜBER SCIENTOLOGEN

Das schriftliche Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH Az. 4 B 20.3008) in dem Prozess einer Münchner Scientologin gegen die Landeshauptstadt München liegt gerade vor. Es ging um die städtische E-Mobile Förderrichtlinie, die dem Umweltschutz dient, und die Verweigerung eines Fördergeldes zum Kauf eines E-Bikes allein aufgrund der Scientology-Zugehörigkeit der Klägerin.

Mit unmissverständlichen Worten verurteilte der Bayerische VGH die behördliche Praxis als einen durch nichts gerechtfertigten Eingriff in die in Art. 4 GG garantierte Religionsfreiheit und als Verstoß gegen Art. 3 GG über das Verbot der Ungleich-behandlung vor dem Gesetz mit den Worten:

Der Ausschluss von Antragstellern, die der Scientology-Lehre verbunden sind, aus dem Kreis der Förderungsempfänger stellt auch in mehrfacher Hinsicht einen Grundrechtsverstoß dar. Er ist unvereinbar mit der Religions- bzw. Weltanschauungsfreiheit und genügt nicht den gleichheitsrechtlichen Anforderungen der Verfassung.“

Wie schon das Bundesverwaltungsgericht im Jahre 2005 geurteilt hatte, bestätigte auch der Bayer. VGH, die Klägerin und generell die Mitglieder der Scientology-Kirche  können „in jedem Fall das Grundrecht des Art. 4 Abs. 1 Grundgesetz für sich in Anspruch nehmen.“ Art. 4 Abs. 1 GG garantiert die Unverletzlichkeit der Freiheit des Glaubens bzw. des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses. Durch Verweigerung der beantragten Förderung verstieß die Stadt München in mehrfacher Hinsicht hiergegen.

Die Stadt durfte generell nicht die Offenlegung der religiösen bzw. weltanschaulichen Überzeugung verlangen und Scientologen pauschal von ihrem Förderprogramm für E-Bikes ausschließen. Dazu das Gericht: Maßnahmen von Trägern öffentlicher Gewalt, die sich gezielt gegen eine von Art. 4 Abs. 1 GG geschützte Freiheits-betätigung richten, stellen jedenfalls mittelbare Grundrechtseingriffe dar. Diese Voraussetzungen liegen bei dem an ein persönliches Bekenntnis geknüpften Ausschluss von Scientology-Anhängern aus dem Förderprogramm der Beklagten vor.“

Zum Verbot der Ungleichbehandlung stellte das Gericht fest, dass die städtische Ausschlusspraxis gegen die Gleichheitsgrundsätze des Grundgesetzes verstößt:Auch aus Gründen der Gleichbehandlung ist der Ausschluss von Scientology-Mitgliedern und -Anhängern aus dem Förderprogramm der Beklagten als rechtswidrig anzusehen. Er verstößt gegen Art. 3 Abs. 1 und Abs. 3 GG.“, das heißt gegen den Grundsatz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und nicht aufgrund ihres Glaubens oder ihrer religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung benachteiligt werden dürfen.

Die Pressesprecherin der Scientology Kirche Deutschland kommentierte erfreut das Urteil mit den Worten: „Damit hat ein Gericht erstmals die Dinge beim Namen genannt. Wir sind erfreut darüber, dass die behördliche Diskriminierungspraxis gegenüber Scientologen endlich eine rote Karte erhielt, die sie schon lange verdient hatte. Dies ist ein Erfolg für die Religionsfreiheit aller Menschen, die in Deutschland aufgrund ihrer religiösen Überzeugung Nachteilen ausgesetzt sind.“

Religionsfreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht

Religionsfreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht

Scientology veröffentlicht Broschüre „Was ist Religionsfreiheit“

Die Scientology Kirche hat auf ihrer Webseite www.scientologyreligion.de eine Broschüre in 16 Sprachen mit dem Titel „Was ist Religionsfreiheit“ veröffentlicht, welche die Öffentlichkeit über die verschiedenen Elemente der Religionsfreiheit informiert und welche Bedeutung dieses Recht für den Einzelnen hat.

Seit Jahren berichten verschiedenste Organisationen und Institutionen, dass die Religionsfreiheit weltweit massiv bedroht ist.

Das Recht auf Religions- oder Glaubensfreiheit ist ein Grundrecht jedes Menschen überall auf der Welt. Aber in der ganzen Welt ist die Religionsfreiheit unter Beschuss, wobei es in den letzten zehn Jahren in allen fünf großen Regionen der Welt zu enormen Einschränkungen kam.

Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung machte am 24.07.2018 in einer Mitteilung bekannt, dass „Drei Viertel aller Menschen in Ländern leben, in denen Religionsfreiheit eingeschränkt ist. Am meisten betroffen sind Christen und Muslime“.

Auch der Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit der UN, Ahmed Shaheed, warnte 2019 in einer Mitteilung der Vereinten Nationen vor zunehmenden Angriffen auf das Recht der ungehinderten Glaubensausübung. Nach UN-Angaben gibt es in fast 70 Staaten Gesetze gegen Blasphemie, in 30 Staaten Gesetze gegen einen Abfall vom Glauben. Und es gibt sogar Länder, wo bei derartigen Verstößen die Todesstrafe vorgesehen ist.

Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht

Das UN-Menschenrechtskomitee hat in seinem maßgeblichen Allgemeinen Kommentar Nr. 22 von 1993  zum Art. 18 des „Internationalen Paktes  über Bürgerliche und Politische Rechte“ (IPBPR) zur Religionsfreiheit  folgendes erklärt: 

Artikel 18 beschützt den theistischen, nicht-theistischen und den atheistischen Glauben ebenso wie das Recht darauf, sich zu überhaupt keiner Religion oder Glauben zu bekennen. Die Begriffe Glauben und Religion sind weit auszulegen. Artikel 18 ist in seiner Anwendung nicht auf traditionelle Religionen oder auf Religionen oder Glaubensrichtungen mit institutionellen Charakteristiken oder auf Praktiken beschränkt, die denen der traditionellen Religionen entsprechen. Das Komitee beobachtet daher mit Sorge jedwede Tendenz zur Diskriminierung gegen jedwede Religion oder jedweden Glauben aus jeglichem Grunde einschließlich der Tatsache, dass sie neu gestiftet sein mögen oder religiöse Minderheiten darstellen, die Gegenstand von Feindseligkeit durch eine vorherrschende Religionsgemeinschaft sein mögen.“

Ein üblicher definitionsbedingter Fehler besteht darin, einen Glauben an einen persönlichen Gott zu verlangen, weil er notwendig sei, damit eine religiöse oder weltanschauliche Überzeugung als Religion angesehen werden könne. Die offensichtlichsten Gegenbeispiele sind der klassische Buddhismus, der nicht theistisch (Glaube an die Existenz eines persönlichen Gottes) ist, und der Hinduismus, der polytheistisch (Glaube an eine Vielzahl von Göttern) ist. Eine derart begrenzte Definition verstößt gegen grundlegende Menschenrechte.

Weiter stellt das UN Menschenrechtskomitee in seinem obigen Allgemeinen Kommentar zur Religionsfreiheit wörtlich fest:

Artikel 18 unterscheidet zwischen der Freiheit der Gedanken, des Gewissens, der Religion oder des Glaubens und der Freiheit, die Religion oder den Glauben zu manifestieren. Er erlaubt keinerlei wie auch immer geartete Beschränkung der Freiheit der Gedanken und des Gewissens oder der Freiheit, eine Religion oder einen Glauben seiner Wahl zu haben oder anzunehmen. Diese Freiheiten genießen bedingungslosen Schutz genauso wie es gemäß Artikel 19 (1) jedermanns Recht ist, ohne Einschränkungen Meinungen zu vertreten. In Übereinstimmung mit Art. 18 (2) und Art. 17 kann niemand dazu gezwungen werden, seine Gedanken oder seine Anhängerschaft zu einer Religion oder einem Glauben zu offenbaren.“

Das Zweite Vatikanische Konzil hatte nach einer sorgfältigen und intensiven Beratung viele dieser Themen über Religionsfreiheit und Toleranz im Dignitatis Humanae zusammengefasst und das Kirchenrecht neu gefasst, einschließlich des Lehrens dieser Erklärung über Religionsfreiheit im Hinblick auf die Freiheit von äußerem  Zwang in religiösen Dingen:

„Das Vatikanische Konzil erklärt, dass die menschliche Person das Recht auf religiöse Freiheit hat. Diese Freiheit besteht darin, dass alle Menschen frei sein müssen von jedem Zwang sowohl von Seiten Einzelner wie gesellschaftlicher Gruppen, wie jeglicher menschlichen Gewalt, sodass in religiösen Dingen niemand gezwungen wird, gegen sein Gewissen zu handeln, noch daran gehindert wird, privat und öffentlich, als Einzelner oder in Verbindung mit anderen – innerhalb der gebührenden Grenzen – nach seinem Gewissen zu handeln. Ferner erklärt das Konzil, das Recht auf religiöse Freiheit sei in Wahrheit auf die Würde der menschlichen Person selbst gegründet, so wie sie durch das geoffenbarte Wort Gottes und durch die Vernunft selbst erkannt wird. Dieses Recht der menschlichen Person auf religiöse Freiheit muss in der rechtlichen Ordnung der Gesellschaft so anerkannt werden, dass es zum bürgerlichen Recht wird.“. (Erklärung über die Religionsfreiheit, Dignitatis Humanae, veröffentlicht von seiner Heiligkeit Papst Paul VI, 7. Dezember 1965).

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat entschieden, dass das Recht auf Religionsfreiheit die strikte Pflicht der Neutralität seitens des Staates gebietet. Diese Pflicht erfordert, dass der Staat es unterlässt, sich an religiösen Streitigkeiten zu beteiligen oder bestimmte religiöse oder säkulare Gruppen gegenüber anderen zu begünstigen.

Das Gericht untersagt dem Staat außerdem, religiöse Überzeugungen oder deren Ausdrucksformen neu zu interpretieren, falsch zu interpretieren, zu analysieren, zu beurteilen oder zu untersuchen. Im Fall der Metropolitischen Kirche von Bessarabien und Andere gegen Moldawien (Urteil vom 13. Dezember 2001, Az. 45701/99) befand das Gericht wie folgt:

„Der Staat hat bei der Ausübung seiner regulierenden Befugnisse in diesem Bereich und bei seinen Beziehungen zu den verschiedenen Religionen, Konfessionen und Glaubensvorstellungen die Pflicht, neutral und unparteiisch zu bleiben. Was hier auf dem Spiel steht, ist die Erhaltung des Pluralismus und das angemessene Funktionieren der Demokratie (siehe Hasan und Chaush gegen Bulgarien,  Az. 30985/96, Urteil vom 26. Oktober 2000, § 78).

Das Gericht stellt des Weiteren fest, dass das Recht auf Religionsfreiheit im Rahmen der Konvention es grundsätzlich ausschließt, dass der Staat die Legitimität religiöser Überzeugungen  beurteilt oder die Art und Weise, wie diese Überzeugungen zum Ausdruck gebracht werden.“

Die  Verletzung des Rechts auf Religionsfreiheit ist weit verbreitet und hat überall auf der Welt einen starken Einfluss auf die Menschen. Religiöse Organisationen und Einzelne, die sich in Religionsgemeinschaften zusammenschließen, müssen zunehmende Unterdrückung überwinden, wenn sie ihren Glauben zum Ausdruck bringen oder ihre Religion öffentlich bekunden wollen.

Menschen, die guten Willens sind, können viel tun, um zusammenzuarbeiten und so die ansteigende Flut religiöser Unterdrückung umzukehren und das universelle Recht auf Religionsfreiheit für alle zu stärken. Erstens können sie das Wesen des Rechts auf Religionsfreiheit verstehen und Maßnahmen gegen die anhaltenden Bedrohungen dieses Rechts ergreifen. Zweitens können sie diese Grundsätze der Religionsfreiheit verwirklichen, indem sie die Rechte aller Religionen und Glaubensvorstellungen respektieren, wobei keine davon diskriminiert wird. Und schließlich können sie mit Menschen aller Glaubensrichtungen zusammenarbeiten, um die Freiheit der Religion und Toleranz für alle auf nationaler und internationaler Ebene zu fördern und zu schützen.

Internationaler Beitrag der Scientology Kirche zur Bewältigung der Coronakrise

 

 

Mit einer groß angelegten Verteilaktion haben 232 Ehrenamtliche Scientology Geistliche in Deutschland vom 23. Mai bis 10. Juni 115.000 Informationsbroschüren mit dem Titel „Wie man sich selbst & andere gesund hält“ in Geschäften und an Nachbarn verteilt. Schwerpunkt der Verteilaktionen waren die Städte Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt, Hannover und Düsseldorf.

Die meisten Broschüren wurden in Stuttgart (23.600), gefolgt von München (17.000), Hamburg (15.000), Berlin und Düsseldorf (je 14.000) und Frankfurt (13.000) verteilt. Der überwiegende Teil der Broschüren wurde in Geschäften abgegeben und zum größten Teil positiv angenommen.

Die Verteilaktion wurde zu einem Zeitpunkt durchgeführt, als die staatlichen Regelungen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus mehr und mehr gelockert wurden und es nun darum geht, durch entsprechende Vorbeugemaßnahmen eine weitere Welle von Neuinfektionen zu verhindern. Die Scientology Kirche unterstützt so die Bestrebungen der Behörden, die allgemeine Öffentlichkeit darüber zu informieren, was zu tun ist, um trotz der Herausforderungen durch den Coronavirus gesund zu bleiben. Das Motto der Ehrenamtlichen Geistlichen lautet : „Man kann immer etwas tun“.

Bereits zu Beginn der Krise war auf der  Webseite Scientology.org ein Online-Präventionscenter eingerichtet worden, welches verschiedene, kostenfrei herunterladbare Broschüren und auch kurze Informationsvideo´s zur Verfügung stellt, die immer wieder aktualisiert werden. https://www.scientology.de/staywell/.

Die Verteilungsaktion in Deutschland ist Teil einer internationalen Präventionskampagne der Scientology Kirche. Hierfür wurden vom Verbreitungs- und Verteilungszentrum der „Scientology Kirche International“ in Kalifornien fünf Millionen Kopien der Broschüre

„Wie man sich selbst & andere gesund hält“ in 20 Sprachen gedruckt. Zusätzlich werden die Ehrenamtlichen Helfern, die an der Verteilaktion teilnehmen, mit Schutzanzügen, Jacken, Kappen, Masken und Handschuhe ausgestattet.

Im einzelnen handelt es sich um folgende Broschüren:

  1. „Wie man sich selbst & andere gesund hält“ . Die Broschüre enthält die wesentlichen Schritte für eine effiziente Prävention gegen Krankheiten sowie Anleitungen auf der Grundlage der Protokolle der Weltgesundheitsorganisation, einschließlich Informationen zu grundlegenden Desinfektionsmitteln, die zur Aufrechterhaltung der Hygiene und Keimfreiheit Ihres Haushaltes verwendet werden können oder auch für Ihr Büro.
  2. Wie sich die Ausbreitung von Krankheiten durch Isolation verhindern“. In dieser Broschüre wird beschrieben was zu tun ist, wenn jemand in seinem Haushalt eine ansteckende Krankheit hat und welche zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen sind, um die Ausbreitung der Krankheit auf andere Mitglieder des Haushalts zu verhindern.
  3. Wie sich Bakterien und Viren verbreiten“ . Hier gibt es Kurzinformationen darüber was Bakterien und Viren sind und welches die hauptsächlichen Arten der Verbreitung sind.