Scientology informiert: Daten und Fakten zur „Stillen Geburt“

In Anbetracht der jüngsten Spekulationen und Missverständnisse über die „Stille Geburt“ in der Scientology Kirche, gibt die Kirche Daten und Fakten bekannt. Die „Stille Geburt“ hat nichts mit irgendwelchen, barbarischen Glaubenssätzen zu tun, sondern ist eine sehr sanfte Art der Geburt.

In der „Stillen Geburt“ dreht sich alles darum, eine bestmögliche Umgebung für die gebärende Mutter und ihr Baby zu schaffen. Die Ursprünge dieser sanften Methode finden sich in L. Ron Hubbards Buch „Dianetik: Ein Leitfaden für den menschlichen Verstand“. Frauen werden in der Scientology Religion, insbesondere werdenden Mütter, ein Höchstmaß an Respekt gezollt.

Eine „Stille Geburt“ bedeutet im Grunde nichts anderes als „Wie man ohne Worte während der Wehen und der Geburt miteinander kommuniziert“ und das in einer ruhigen und sanften Umgebung.
Die werdende Mutter spricht vorab mit den von ihr ausgesuchten Ärzten, Krankenschwestern und Hebammen über dieses Thema. Sie macht darauf aufmerksam, dass während der Wehen und der Geburt nicht gesprochen werden soll. Vorausgesetzt sie wünscht die „Stille Geburt“ nach den Methoden von L. Ron Hubbard. Diese sehr sanfte Methode der Geburt wird zwischenzeitlich von vielen Ärzten, Krankenschwestern und Hebammen auf der ganzen Welt erfolgreich angewendet.

L. Ron Hubbard entdeckte die einzige Quelle von Stress, Sorgen, Selbstzweifeln und psychosomatischen Erkrankungen – den reaktiven Verstand. Dieser Teil des Geistes zeichnet alle Wahrnehmungen in Zeiten von Schmerz und Bewusstlosigkeit auf. Insbesondere gesprochene Wörter können in diesen Augenblicken schädliche Auswirkungen auf den Menschen später im Leben haben. Um dies zu verhindern, sollte bei der Geburt nicht gesprochen werden. Das heißt nicht, dass die werdende Mutter während der Geburt keinen Ton von sich geben darf.

Die Mutter sollte sich allerdings bewusst sein, dass der menschliche Geist alle Wahrnehmungen in Zeiten von Schmerz und Bewusstlosigkeit aufzeichnet – wie z.B. bei einer Geburt. Worte können daher, insbesondere in diesen Augenblicken, eine nachteilige Wirkung auf Mutter wie auch das Neugeborene im späteren Leben haben.

Für Scientologen ist dieser Ablauf keine Verpflichtung, sondern ein „kann“. Da die meisten Mütter ihren Babys den besten Start ins Leben geben wollen, möchten sie in der Scientology Religion eine möglichst ruhige und friedliche Geburt erleben. Die Wahl des Arztes und der Hebamme ist jedem völlig frei gestellt. Jede Frau kann sich an den Arzt und Hebamme ihres Vertrauens wenden und mit ihnen absprechen, wie man ohne Worte kommunizieren kann. Auch ist die Scientology Kirche nicht gegen die Verwendung von Arzneimitteln, sofern damit einer Person geholfen werden kann, die körperliche Situation zu verbessern.

Die Scientology Kirche kann Anregungen geben, aufgrund der religiösen Schriften und Erkenntnisse von L. Ron Hubbard. Die Entscheidung, wie die Geburt statt finden soll und ob die werdende Mutter Arzneimittel nimmt, trifft ganz allein die Mutter selbst. Das gleiche gilt für die Entscheidung für einen Kaiserschnitt. Die Mutter hat zu entscheiden, was das Beste für sie und ihr Baby ist.