Die Aufklärungsmaterialien der gemeinnützigen Organisation „Foundationen for a Drug-free World“ werden auf breiter Basis von der Öffentlichkeit angenommen. Seien es die Hefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ oder auch die gleichnamige DVD – auf die Drogenpräventionsmaterialien trifft man in Hamburg und anderen Orten an vielen Stellen. Am vergangenen Wochenende wurden wieder zahlreiche Geschäfte in Hamburg mit den Heften bestückt. Es gibt mittlerweile nahezu 500 Geschäfte in ganz Hamburg, die Exemplare des Heftes „Fakten über Drogen“ ausgelegt haben, von wo sie von interessierten Bürgern mitgenommen werden können.
Schüler, die die Materialien über die Internetseite www.sag-nein-zu-drogen.de kostenfrei bestellen und diese in Vorträgen in ihrer Klasse einsetzen, erhalten jeweils Bestnoten von ihren Lehrern. Und Pädagogen verwenden die DVD in ihrem Unterricht, was jüngst einen Schüler zu dem Ausspruch verleitete: „Die kenn ich, die bockt.“ Und er lobte die Produktion in den höchsten Tönen. Ein Freund von ihm, der die DVD noch nicht kannte, wollte sie dann unbedingt auch haben, um seine Freunde und Bekannten über die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums aufzuklären.
Aufhorchen lässt eine neue Studie des „National Center on Addiction and Substance Abuse“ von der New Yorker Columbia University. Die Studie der US-Forscher enthüllt, dass jugendliche Social-Media-Nutzer mehr rauchen, trinken und kiffen, als diejenigen, die sich dem Netz fernhalten. Die Wissenschaftler hatten 2.043 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren befragt, die ihre Zeit in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Myspace verbringen. Es stellte sich heraus, dass sich in dieser Gruppe fünfmal mehr Raucher, dreimal mehr Alkoholkonsumenten und doppelt so viele Kiffer befanden als bei Jugendlichen, die sich nur manchmal in den sozialen Netzwerken aufhalten. Die Forscher führen dies auf die geposteten Inhalte in den Social Media zurück. Nahezu die Hälfte der Jugendlichen treffen auf Fotos von betrunkenen, rauchenden oder unter Drogen stehenden Gleichaltrigen. Der Vorsitzende und Gründer des National Center wird mit den folgenden Worten zitiert: „ Die Studie liefert uns den makabren Beweis für das Sprichwort, dass ein Bild mehr als tauend Worte sagt.“
Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit mehr als 25 Jahren für Drogenprävention und -aufklärung. In erster Linie werden hierbei Informationsveranstaltungen auf der Straße, Drogenaufklärungsvorträge und groß angelegte Verteilungsaktionen organisiert. Kernbestandteil der Aufklärungskampagne sind verschiedene Broschüren, um speziell junge Leute mit Fakten über Drogen aufzuklären. Erhältlich sind Broschüren mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu auf den Internetseiten www.sag-nein-zu-drogen.de und www.drugfreeworld.org