Vertreter verschiedener Länder gedenken der Menschenrechte

 

Am Dienstag, den 8. Dezember gab es in der Scientology Kirche Hamburg einen speziellen Tag der Offenen Tür, um des Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu gedenken. Während sich tagsüber Besucher in einer Multimedia-Ausstellung über die 30 Artikel dieses Menschenrechtsdokumentes informieren konnten, gab es abends eine Diskussionsveranstaltung mit dem Thema „Welche Rolle spielen die Menschenrechte für eine friedliche und tolerante Gesellschaft?“. Die Gesprächsteilnehmer kamen aus Pakistan, Nigeria, Mexiko und Deutschland.

Der Vertreter einer pakistanischen Organisation vermittelte den Zuhörern einen tiefen Einblick in die pakistanische Kultur und skizzierte die Probleme des Zusammenlebens unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften und wie die Anwendung der Menschenrechte dazu beitragen kann, zu einem friedlichen Miteinander zu finden.

Ein weiterer Podiumsteilnehmer kam aus Nigeria, der seine Abschlussarbeit an der Universität von Hamburg zu dem Thema Friedensforschung und Sicherheit schrieb, zeigte den Zuhörern Wege auf, wie Frieden in einer multikulturellen Gesellschaft erreicht werden kann. Als Hauptgrund für die Kriege auf seinem Kontinent machte er den Kampf um die Ressourcen des Landes verantwortlich.

Ein Highlight der Veranstaltung war der Bericht der lokalen Menschenrechtsaktivistin der Scientology Kirche Hamburg, die just an diesem Tag von einer zweiwöchigen Bildungsreise aus Taiwan zurückkehrte. Zusammen mit einem Repräsentanten, einem Künstler aus Los Angeles, besuchte die Hamburger Künstlerin diverse Schulen und Universitäten in Taiwan, um den Schülern und Studierenden die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vorzustellen. Sie berichtete den interessierten Gästen über die Eindrücke, die sie in dem fernen Land gewinnen konnte und von dem großen Interesse der Schüler und Studenten an den Menschenrechten.

Spezieller Gastsprecher war der Präsident von Youth for Human Rights Mexiko, der darüber berichtete, welche Aktionen in Mexiko unternommen wurden, um das Bewusstsein der Bevölkerung über die Menschenrechte anzuheben. Diese Aufklärungsinitiative führte dann letztendlich dazu, dass der vollständige Text der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in die Verfassung des Bundesstaates Chiapas aufgenommen wurde und der Menschenrechtsunterricht in diesem Landesteil nun Pflicht ist. Beeindruckt von diesen Ergebnissen deckten sich die Gäste nach der Veranstaltung mit den Kampagnen-Materialien ein, um sich selber zu informieren, aber auch um andere über ihre Rechte aufzuklären.

Die von der Scientology Kirche unterstützten Organisationen United for Human Rights und Youth for Human Rights bieten jeweils ein umfangreiches Menschenrechtsausbildungsprogramm an, das Lehr- und Informationsmaterialien in 17 Sprachen zur Verfügung stellt. Schulen, Kirchen, Bürger- und gemeindenahe Gruppierungen, Menschenrechtsorganisationen, die Polizei, das Militär und Regierungsstellen auf der ganzen Welt machen sich diese Programme zu eigen und verwenden sie.
Die preisgekrönten Materialien von United for Human Rights und Youth for Human Rights erreichen jedes Jahr über 100 Millionen Menschen die somit über die grundlegenden Rechte in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte informiert werden.