Veranstaltung zum Weltfriedenstag

 

Am 21. September, dem Weltfriedenstag, war die Scientology Kirche Hamburg e.V. Gastgeber einer von den Zuhörern mit großem Interesse verfolgten Diskussionsveranstaltung zum Thema „Ist ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen möglich“? Vertreter verschiedener internationaler Organisationen informierten sowohl über Konflikte in ihren Ländern als auch über Lösungsansätze zu deren Überwindung.

In fünf von sieben Kontinenten gibt es gegenwärtig bewaffnete Auseinandersetzungen. 2015 starben in Konfliktgebieten mindestens 167.000 Menschen. Angesichts der Tatsachen, dass in einigen Ländern schon seit vielen Jahren Auseinandersetzungen mit Waffengewalt ausgetragen werden und die zerfallende Ordnung im Nahen wie Mittleren Osten den internationalen Terrorismus begünstigt, nimmt die Förderung des Friedensgedankens einen hohen Stellenwert ein.

Im Jahre 1981 hat die UN-Generalversammlung den 21. September zum Weltfriedenstag ausgerufen. An diesem Tag soll die Idee des Friedens innerhalb der Länder und Völker geachtet und gestärkt werden.

Die lokale Sprecherin für ein Waisenhausprojekt in Nigeria schilderte eindrucksvoll die Situation in ihrem Land, in dem über 3,3 Millionen Menschen aus ihren angestammten Heimatregionen vertrieben wurden. Allein im Jahre 2013 waren es 470.000. Besonders tragisch ist es, wenn in solchen Konflikten Kinder ihre Eltern verlieren. Sie berichtete den Anwesenden von einigen solcher Schicksale. Die Betreiber des Waisenhauses stehen vor der täglichen Herausforderung, für die Kinder alle notwendigen Mittel fürs Überleben zu organisieren und sind auf Spenden angewiesen. Am Ende der Veranstaltung gab es dann eine spontane Fundraising-Aktion, deren Erlös dem Waisenhaus zugutekommt.

Wenn über das Thema Frieden gesprochen wird, kommt man unweigerlich auch auf Menschenrechte zu sprechen – was sie sind und welche Bedeutung für ein friedvolles Zusammenleben ihnen zukommt.

Inspiriert von Herrn Hubbards Worten, dass „Menschenrechte als Tatsache verwirklicht werden müssen, nicht als idealistischer Traum“, fördern die Scientology Kirche und ihre Mitglieder eine der weltweit größten Aufklärungs- und Informationsinitiativen für Menschenrechte: United for Human Rights und das Programm für junge Leute, Youth for Human Rights.

Diese gemeinnützigen, weltanschaulich neutralen Organisationen haben die Zielsetzung, Menschen über ihre unveräußerlichen Rechte aufzuklären und Regierungen durch Petitionen dazu zu bewegen, die Vorgaben der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen tatsächlich umzusetzen.

Spenden für das nigerianische Waisenhausprojekt können geleistet werde.