Verein „Sag NEIN zu Drogen“ – aktiv während der Fußball EM

 Mitglieder des Vereins intensivieren ihre Aufklärungsarbeit

Seit dem ersten Anpfiff zur Fußball EM sind die Ehrenamtlichen des Vereins mit den Infoständen in mehreren deutschen Städten unterwegs und informieren die Menschen zu den Fakten über Drogen. Viele bekräftigen mit ihrer Unterschrift auf einer großen Tafel, dass sie ein drogenfreies Leben führen werden. Für gute Stimmung sorgen an manchen Ständen Musiker und Sänger.

Angesichts des zunehmenden Drogenkonsums in der Gesellschaft haben sich Mitglieder und Förderer des Vereins „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“, der  Teil der internationalen gemeinnützigen Stiftung Drug-Free World/USA ist, in verschiedenen Großstädten in Deutschland zusammengeschlossen, um die Öffentlichkeit über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären. Mittels Informationsständen, Verteilaktionen auf der Straße und Tagen der offenen Tür sind in den vergangenen 3 Wochen bereits mehr als 135.000 Aufklärungshefte aus der Reihe „Fakten über Drogen“ verteilt worden.

In dem neuesten Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen ist festgehalten, dass an erster Stelle des Drogenkonsums die Cannabis-User mit 228 Millionen stehen. Angesichts der Legalisierung in verschiedenen Ländern ist davon auszugehen, dass der Cannabiskonsum mit seinen negativen Auswirkungen weiter ansteigen wird. Dies lässt sich bereits aus dem Bericht ablesen, der ausführt, dass in den Ländern Kanada und Vereinigte Staaten, wo Cannabis legalisiert ist, ein Anstieg der Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Cannabiskonsum und damit verbundenen Selbstmordversuchen bei jungen Erwachsenen zu verzeichnen ist.

Diese Zahlen zeigen, dass die Drogenaufklärung intensiviert werden muss und insbesondere junge Menschen mit den Fakten über Drogen erreicht werden müssen, bevor die Dealer dies tun. „Die Erfahrung zeigt, wenn die Jugendlichen rechtzeitig informiert werden, es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass diese in ihrem späteren Leben nicht zu Drogen greifen. Drogenprävention ist der Schlüssel zu einem drogenfreien Leben und die Mitglieder der „Sag Nein zu Drogen“ Gruppe sind mit Elan dabei“, sagt Laura Kochsiek, Sprecherin des Vereins.

Motivierend für die fleißigen Helfer sind insbesondere die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die dieses Engagement würdigen und auch unterstützen. Immer wieder wird gesagt, dass man mit der Aufklärungsarbeit weitermachen soll. Oft kommen Leute zu den Informationsständen und fragen nach mehr Material, weil sie  es für ihren Freundeskreis brauchen oder es selbst in der Drogenpräventionsarbeit verwenden wollen.

Die gemeinnützige Stiftung Drug-Free World wurde 2006 gegründet. Durch Erschaffung und Verbreitung von Aufklärungsmaterialien über Drogen will sie der Herausforderung der sich ständig ändernden Drogentrends begegnen. Die Stiftung ist inzwischen zu einem Netzwerk von rund 200 Ortsgruppen auf der ganzen Welt angewachsen. Dank der Unterstützung von Scientology Kirchen und Scientologen stellt sie das säkulare Programm „Fakten über Drogen“ und die Materialien für Drogenaufklärung weltweit kostenlos zur Verfügung. Jeder kann sich für die kostenlosen Online-Kurse von Drug-Free World unter drugfreeworld.org/course anmelden. In Deutschland ist sie als „Sag NEIN zu Drogen, Sag JA zum Leben“ Verein bekannt.

Der Gründer der Scientology, L. Ron Hubbard, wies auf die destruktive Rolle hin, die der Drogenmissbrauch bei der Auflösung des sozialen Gefüges spielt, und schrieb: „Die Forschung hat gezeigt, dass das zerstörerischste Element in unserer heutigen Kultur die Drogen sind.“