Mitglieder der Scientology Hamburg verteilen 3000 Drogenaufklärungshefte

Am Wochenende haben Mitglieder der Scientology Kirche Hamburg e.V. 3000 Drogenaufklärungshefte „Fakten über Drogen“ in verschiedenen Stadtteilen von Hamburg verteilt. Diese Verteilaktion fand gleichzeitig in verschiedenen deutschen und internationalen Städten auf der ganzen Welt statt, um der weltweit anhaltenden Drogenproblematik mit Aufklärung die Stirn zu bieten.

Das am meisten verbreiteste Suchtmittel ist laut den Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung der Alkohol. Fast 10 Millionen Deutsche zwischen 18 und 64 Jahren haben Alkoholprobleme, mehr als eine Millionen davon sind süchtig. Jedes Jahr sterben an den Folgen des Alkohols in Deutschland 74.000 Menschen.

Auch der Konsum von illegalen Drogen ist weiterhin ein beherrschendes Thema. Dieses läßt sich auch an der Drogen-Bilanz des deutschen Zoll ablesen. So konnten die Zöllner im Jahre 2009 alleine in Norddeutschland 1,1 Tonnen Rauschgift sicherstellen. Darunter waren 447 Kilogramm Kokain, 93 Kilogramm Haschisch, 49 Kilogramm Marihuana, 43 Kilogramm Amphetamine und 10 Kilogramm Heroin. Darüberhinaus führt die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2008 282.419 Straftaten auf Konsumenten harter Drogen zurück.

Bereits seit nahezu 30 Jahren engagieren sich Scientologen in der Drogenaufklärung und haben Tausende von Informationsveranstaltungen duchgeführt und weltweit Millionen von Drogenaufklärungshefte verteilt. Das Übersichtsheft „Fakten über Drogen“ gibt auf 32 Seiten die wichtigsten Fakten über die am häufigsten missbrauchten Drogen und ihre Wirkungen. In einfachen Worten wird zudem erklärt wie Drogen funktionieren, warum Menschen Drogen nehmen und wie sich Drogen auf den Verstand auswirken.

Dieses Heft ist Teil einer Reihe von Heften, um junge Menschen über die Fakten über Drogen aufzuklären. Die Hefte geben Informationen über Haschisch, Alkohol. Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin, LSD und andere. Sie bieten dem Leser die Möglichkeit, für sich selbst die Entscheidung zu treffen, ein Leben ohne Drogen zu leben. Mehr Informationen hierzu finden sich unter www.sag-nein-zu-drogen.de, wo die Hefte kostenfrei angefordert werden können. Außerdem befinden sich auf dieser Seite verschiedene kurze Spots, die die Gefährlichkeit der einzelnen Drogen darstellen.