Scientology Kirchen unterstützen den Welt-Anti-Drogen-Tag

Anlässlich des Welt-Anti-Drogen-Tages führten Mitglieder der Scientology Kirchen in Deutschland am Wochenende verschiedene Informationsveranstaltungen zur Drogenprävention in den Städten Hamburg, München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt und Stuttgart durch. Bei diesen Aktionen wurden mehr als 6.000 Drogenaufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ an die Öffentlichkeit verteilt.

Im Jahre 1987 wurde der 26. Juni von den Vereinten Nationen zum Welt-Anti-Drogen-Tag erklärt. Offiziell nennt sich der Tag „International Day against Drug Abuse and Illicit Trafficking“, zu deutsch: „Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“. Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen als Aktionstag ausgerufen, um auf den Missbrauch von Drogen aufmerksam zu machen. Wie in den vergangenen Jahren unterstützen Scientologen auf der ganzen Welt diesen Tag.

Kurz zuvor wurde der Weltdrogenbericht für das Jahr 2011 von den Vereinten Nationen veröffentlicht. Gemäß diesem Bericht bleibt der allgemeine Drogenkonsum auf der Welt stabil, allerdings gibt es eine Veränderung im Konsumverhalten. Im Vormarsch befinden sich Designerdrogen wie z.B. die synthetische Kräutermischung „Spice“. Fünf Prozent der weltweiten Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren haben mindestens einmal illegale Drogen konsumiert, das sind knapp 210 Millionen Menschen.

Die Zahlen für Deutschland sehen wie folgt aus: Gemäß der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sterben in Deutschland jedes Jahr 1.300 Menschen an den Folgen des Drogenmissbrauchs. 113.000 Menschen verlieren ihr Leben aufgrund des Tabakkonsums und ca. 40.000 Menschen sterben wegen des schädlichen Alkoholkonsums. Das Bundesgesundheitsministerium gibt die Anzahl der Raucher in Deutschland mit 16 Millionen an. 1,3 Millionen Menschen haben eine Alkoholsucht, 1,4 Millionen Menschen sind medikamentenabhängig und ca. 600.000 sind von Cannabis abhängig. Während die Zahl er Jugendlichen, die rauchen, kiffen oder trinken zurückging bleibt das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen ein Problem.

Die Zahlen zeigen, dass noch mehr Anstrengungen zur Drogenaufklärung unternommen werden müssen“, sagte ein Sprecher der von der Scientology Kirche unterstützten Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“. „Wirksame Drogenaufklärung durch die Vermittlung der Fakten über den verheerenden Drogenkonsum tragen dazu bei, dass der Einzelne eine selbstbestimmte Entscheidung treffen kann „Nein zu Drogen“ zu sagen“, so der Sprecher weiter.

Die Initiative „Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben“ wurde vor über 25 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche ins Leben gerufen und hat sich in diesen Jahren ständig vergrößert. Hunderttausende von Informationsheften und Tausende von Informationsveranstaltungen sind in diesem Zeitraum durchgeführt worden und haben die Menschen über die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums aufgeklärt.