Scientologin Mary Shuttleworth hilft Jugendlichen mittels Menschenrechtsausbildung


Viele intelligente, kreative Kinder geben ihre Ziele auf, weil sie aufgrund ihrer Lernschwierigkeiten frustriert sind und einfach nicht überwinden können. Mary Shuttleworth kennt diese Verzweiflung aus eigenen Erfahrungen in der Grundschule. Nach der Bewältigung ihrer schulischen Ziele engagierte sie sich für Kinder, damit diese ihr volles Potential ausschöpfen können, indem sie lernen wie man lernt.

In der Grundschule tat sich Mary Shuttleworth schwer, obwohl sie aus einer hoch gebildeten Familie kam. Ihr Vater, ein Scientologe, brachte ihr dann die Studiertechnologie von L. Ron Hubbard bei. „Dieses Wissen hat mein Leben verändert“, sagt Shuttleworth, die später Lehrerein wurde und in Pädagogik promovierte.

„In der heutigen von Informationen überlasteten Welt ist Analphabetismus nicht nur ein Handicap, sondern gibt Menschen überhaupt keine Chance im Arbeitsmarkt“, sagt sie. „So viele meiner Schüler kommen zu mir und sagen ‚Ich hasse Mathematik’ oder ein anderes Fach. Es ist jedes Mal eine Freude zu sehen, wenn Kindern ein Licht aufgeht und sie diesen Aha-Moment haben. Sie merken, dass sie – aufgrund der Studiertechnologie von L. Ron Hubbard – endlich verstehen können“.

Ihre Liebe zu den Kindern und den ernsthaften Wunsch ihnen zu helfen, hat Mary Shuttleworth dazu bewegt ihr Ziel zu verwirklichen: Kindern in Menschenrechten zu unterrichten.
Shuttleworth wurde in Südafrika geboren und wuchs mitten in der Apartheid auf. Sie sah aus erster Hand die Verwüstungen, die sich aus der Diskriminierung und Verletzung von Menschenrechten ergaben. Im Jahr 2001 gründete sie deshalb die Institution „Youth for Human Rights International“. Es ist eine gemeinnützige Organisation, die Jugendliche über Menschenrechte unterrichtet, insbesondere die von den Vereinten Nationen herausgegebene ‚Allgemeine Erklärung der Menschenrechte’.

“Die ‘Allgemeine Erklärung der Menschenrechte’ wurde von den Vereinten Nationen vor mehr als 60 Jahren mit 30 allgemein gültigen Rechten verabschiedet. Vor zehn Jahren, als wir mit ‚Youth for Human Rights International’ begannen, konnten 90 Prozent der Befragten nicht mehr als maximal drei der dreißig Rechte nennen“, sagt Mary Shuttleworth.

Bei Treffen mit Regierungsvertretern, Bürgern und Gemeindeexponenten auf bereits acht alljährlich stattfindenden ‚Youth for Human Rights International’ Kongressen in verschiedenen Länder und Orten, fand Shuttleworth heraus, dass die meisten Menschen ziemlich betroffen sind, da sie die Menschenrechte nicht oder nur kaum kennen. Die meisten von ihnen können „Menschenrechte“ erst gar nicht definieren, geschweige denn die Menschenrechte überhaupt aufzählen.

„Dieses grundlegende Wissen muss verbreitet werden“, sagt Shuttleworth. Sie verglich es mit Edison´s Entdeckung der Elektrizität: „Wenn Edison´s Entdeckung der Elektrizität ein Geheimnis wäre und deshalb nur wenigen zur Verfügung stünde, würden 90 Prozent der Weltbevölkerung noch im Dunkeln leben“.
Das Problem war allerdings, wie setzt man das Konzept zur Verbreitung der ‚Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte* um. Shuttleworth Sohn Taron hatte die Antwort parat. Er meinte, dass man die Aufmerksamkeit ganz einfach audiovisuell umsetzen solle.

„Nach Taron´s Idee setzten wir uns hin und produzierten mit minimalem Budget das heute sehr bekannte Hip-Hop Musikvideo UNITED“, sagt Shuttleworth. Es wurde in den Vereinten Nationen im August 2004 uraufgeführt. Es kam bei den Menschen sehr gut an und wurde für Jugendliche in vielen Ländern von Guyana bis Großbritannien und Thailand bis Tansania zu einem absoluten Hit. Das Video gewann zudem mehr als ein Dutzend Auszeichnungen auf der ganzen Welt.

Basierend auf dem durchschlagenden Erfolg des Videos UNITED, entwickelten sie Unterrichtsmaterialien für den Menschenrechtsunterricht. Sie bildeten Jugendliche unterschiedlicher Gesellschaftsschichten aus, damit diese selbst die Menschenrechte kennen, unterrichten und anderen diese wichtigen Informationen weiter geben konnten.

Eine junge Sängerin in Kanada kombinierte die Menschenrechtsausbildung mit musikalischer Unterhaltung in lokalen Schulen. Jugendliche in Taiwan fuhren um die ganze Insel mit ihren Fahrrädern, besuchten Schulen und trafen viele Beamte. Sie forderten, dass die Menschenrechtsausbildung in diesem Land mehr gefördert werden müsse. In Südafrika spielten Studenten verschiedene Szenen von Menschenrechtsverletzungen vor, gefolgt von Szenen, die das jeweilige Menschenrecht vorstellte, um die Menschenrechtsverletzungen aufzuheben. Ein 12-jähriges Mädchen in Indien traf sich mit dem Präsidenten ihres Landes, um ihm von der großen Bedeutung der Menschenrechte und deren Lehre im eigenen Land zu erzählen.

Shuttleworth weiß, dass die Wirksamkeit dieses Menschenrechtsprogrammes in seiner Einfachheit liegt. „Mit den Materialien kann jeder die Menschenrechte lehren. Bildung ist eine Brücke, die Menschenrechte und andere positive, gesellschaftliche Veränderungen bringt“.

Die Scientology Kirche International und verschiedene Scientology Kirchen und Missionen unterstützen die Initiative und deren wertvollen Initiativen zur Menschenrechtsausbildung. Weitere Informationen über Menschen, die mit Scientology ein Leben in Freude und Glück führen und die heute die Welt bewegen, findet man auf www.scientology.de.