Scientologen verstärken ihren humanitären Einsatz in Norddeutschland

Scientologen aus Norddeutschland blicken auf ein Wochenende voller Aktivitäten zurück. In den Hansestädten Hamburg und Bremen verteilten Mitglieder der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ nahezu 3.000 Drogen-Aufklärungshefte und in Kiel befand sich das gelbe Zelt der Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen, um die Öffentlichkeit über ihre Hilfsmaßnahmen in Katastrophengebieten, aber auch bei den Problemen des täglichen Lebens zu informieren.

Mit den Anti-Drogen-Aktivitäten vom Wochenende sind damit im ersten halben Jahr in Norddeutschland nahezu 35.000 Aufklärungshefte verteilt worden und die Verteilung erreicht damit einen neuen Höchststand (zum Vergleich: Im Jahre 2011 wurden etwas mehr als 20.000 Hefte verteilt). Der aktuelle Drogenbericht der Bundesregierung spricht davon, dass Millionen von Menschen in Deutschland Suchtprobleme haben und dieses unterstreicht die Notwendigkeit die Aufklärungsaktivitäten weiter auszubauen. Besonders stark verbreitet sei das Komatrinken bei älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Laut Bericht trinken etwa 9,5 Millionen Bundesbürger Alkohol in gesundheitlich riskanter Form.

Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit fast 30 Jahren im Bereich der Drogenprävention und -aufklärung. Mithilfe der gemeinnützigen Organisation Foundation for a Drug Free World und ihrer interaktiven Internetseite www.drugfreeworld.org wird der Öffentlichkeit ein breites Spektrum an kostenfreien Aufklärungsmaterialien angeboten. Dazu zählen Hefte mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu findet man auch auf der Internetseite www.sag-nein-zu-drogen.de.

Auf reges Interesse stieß das Informationszelt der Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Die überwiegende Anzahl der Personen war überrascht über das humanitäre Engagement von Scientologen, insbesondere über deren Einsatz in Katastrophengebieten.

Die Gruppe von Ehrenamtlichen Scientology Geistlichen ist in den letzten 10 Jahren zu einer der weltweit größten privaten Katastrophenhilfe-Organisation geworden. Auslöser für das Wachstum dieser Bewegung war der Terroranschlag im September 2001 in New York. Zu dem damaligen Zeitpunkt gab es erst 6.000 Ehrenamtliche Geistliche, die bis zum heutigen Tag auf mehr als 200.00 Ehrenamtliche angewachsen sind.

L. Ron Hubbard – Stifter der Scientology-Religion – rief im Jahr 1976 diese Bewegung ins Leben und sagte hierüber folgendes: „Ein Ehrenamtlicher Geistlicher hilft seinen Mitmenschen, indem er ihr Leben wieder mit Sinn erfüllt und ihnen Wahrheit und spirituelle Werte zurückgibt. Und er tut das freiwillig … Er nutzt die Technologie von Scientology, um die Zustände zum Besseren zu verändern. Für sich selber, seine Familie, seine Gruppe, Freunde, Mitarbeiter und für die Menschheit.“