Hamburg beteiligt sich am Internationalen Marsch für Menschenrechte

 

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte fand am 9. Dezember ein Marsch für Menschenrechte in der Hamburger Innenstadt statt. Neben Hamburg beteiligen sich auch die Städte Frankfurt und München an dieser Aktion, sowie weitere Städte auf der ganzen Welt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Youth for Human Rights International, die Gruppen auf der ganzen Welt hat.

Der Plan für einen „Internationalen Marsch für Menschenrechte“ wurde bei einem Menschenrechtsgipfeltreffen im Jahr 2009 in Genf, dem Sitz der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, ausgearbeitet und wird seither jedes Jahr in einem immer größeren Umfang durchgeführt. Von Jahr zu Jahr beteiligen sich mehr und mehr Länder daran.

In einer Welt, in der Menschen ständig mit besorgniserregenden Berichten über Menschenrechtsverletzungen bombardiert werden ist es zwingend notwendig den Menschen ihre Menschenrechte zu vermitteln.

„Angesichts der weltweiten Krisen müssen die Anstrengungen zur Bekanntmachung der Menschenrechte verstärkt werden, damit die Menschen ihre Rechte kennen und sie einfordern können“, so die lokale Sprecherin von Youth for Human Rights Hamburg.

Aus diesem Grunde unterzeichneten die Teilnehmer eine Petition, in der gefordert wird die Erklärung der Menschenrechte auf breiter Ebene bekannt zu machen und sie Kindern wie Erwachsenen an Schulen und Bildungseinrichtungen zu vermitteln.

Der 10. Dezember ist der Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die im Jahre 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die wenigsten Menschen kennen jedoch ihre 30 Rechte und aus diesem Grunde hat das Menschenrechtsbüro der Scientology Kirche International vor Jahren eine Kampagne gestartet dieses Menschenrechtsdokument auf breiter Basis bekannt zu machen.