Junge Scientologen engagieren sich für Drogenaufklärung

Zu Pfingsten nicht nur das schöne Wetter genießen, sondern sich gesellschaftlich engagieren. Dies machten 20 junge Scientologen der Initiative “Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben” als sie kürzester Zeit 2000 Hefte “Fakten über Drogen” in Lüneburg und Umgebung verteilten. Mit ihrer Aktion wollen sie dazu beitragen, dass insbesondere Jugendliche über die verheerenden Auswirkungen des Drogenkonsums aufgeklärt werden.

Der Fachverband Drogen und Rauschmittel gab auf dem Bundes-Drogen-Kongress in Erfurt kürzlich bekannt, dass in Deutschland 10 Millionen Menschen Alkohol in gesundheitlich riskanter Form konsumieren. Darunter 1,3 Millionen Menschen, die als abhängig gelten. Besorgniserregend dabei auch, dass 450.000 Jugendliche im Alter von 12- bis 17-Jahren bereits einen gefährlichen Alkoholkonsum zeigen. Der Fachverband geht auch davon aus, dass ca. 380.000 Personen in Deutschland im Alter zwischen 18 und 64 Jahren Cannabis missbrauchen und davon sollen 220.000 abhängig sein.

Das 35-seitige Heft “Fakten über Drogen” gibt einen kurzen und prägnanten Überblick darüber wie Drogen funktionieren, sie sich auf den Verstand auswirken und grundlegende Fakten über die am meisten missbrauchten Drogen wie Cannabis, Ecstasy, Kokain, Crack, Heroin, LSD und auch Alkohol.

Alkohol lähmt das zentrale Nervensystem, setzt Hemmschwellen herab und beeinträchtigt das Urteilsvermögen. Das Trinken von großen Mengen Alkohol kann zum Koma und auch zum Tod führen. Der Mischkonsum von Alkohol zusammen mit Medikamenten oder illegalen Drogen ist äußerst gefährlich und kann ebenfalls tötliche Folgen haben. Alkohol wirkt sich direkt auf das Gehirn aus und führt zu mangelhaften Koordinationsvermögen, verlangsamten Reflexen, zu verzerrten visueller Wahrnehmung, Gedächtnislücken und zu Bewusstlosigkeit. Bei Jugendlichen, die sich noch im Wachstum befinden, hat Alkohol stärkere Auswirkungen auf Geist und Körper als bei Erwachsenen.

Mitglieder der Scientology Kirche engagieren sich bereits seit den neunziger Jahren mit ihrer Kampagne “Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben” in dem Bereich der Drogenprävention. Mit Informationsveranstaltungen auf der Straße, der Verteilung von Infoheften und Flyern sollen die Menschen über die Gefahren von Drogen informiert werden und motiviert werden aus eigener Überzeugung NEIN zu Drogen zu sagen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder und Jugendliche keine Drogen nehmen, wenn sie deren destruktive Auswirkungen verstehen, wenn sie nachahmenswerte Vorbilder haben und wenn sie von ihren gleichaltrigen Freunden und Bekannten in ihrer Sicht gegenüber Drogen bestärkt werden. Mehr Informationen hierzu auf der Internetseite : www.sag-nein-zu-drogen.de