Anti-Drogen Initiative verteilt nahezu 120.000 Hefte gegen Drogen

Der norddeutsche Ableger der Anti-Drogen Initiative „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“ hat im Jahr 2014 nahezu 120.000 Aufklärungshefte der Serie „Fakten über Drogen“ in Norddeutschland verteilt und damit die Anzahl der verteilten Hefte im Vergleich zu 2013 (100.000) noch einmal übertroffen.

„Das ist für unsere Gruppe ein phantastisches Ergebnis“, so die Leiterin der Hamburger Anti-Drogen Gruppe. „Jedes verteilte Heft, das dazu führt, dass eine Person sich entscheidet ein drogenfreies Leben zu führen ermutigt uns mit der Arbeit fortzufahren“, so die Leiterin weiter.

Neben der Verteilung des Basishefte „Fakten über Drogen“ wurden in diesem Jahr verstärkt Aufklärungshefte über Cannabis verteilt (mehr als 30.000), denn gemäß des Drogen- und Suchtberichtes der Bundesregierung ist Cannabis die am meisten verbreitete illegale Droge. Jeder vierte Befragte im Alter zwischen 18 und 64 Jahren hat sie schon einmal genommen und dies zeigt, dass hier mehr Aufklärungsarbeit notwendig ist.

Die Hefte gelangen auf unterschiedliche Art und Weise in die Hände der interessierten Leute: Mittels Informationsständen, über Geschäftsleute, die diese Hefte in ihren Läden auslegen, durch die Verteilung in Briefkästen oder auch direkt auf der Straße.

Die Kampagne „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“ wurde ursprünglich von der Scientology Kirche ins Leben gerufen. In den vergangenen Jahrzehnten hat der Umfang der Aufklärungsaktivitäten von Jahr zu Jahr zugenommen und die hohe Anzahl an Nachfragen auf der Internetseite: www.sag-nein-zu-drogen.de zeigt, dass es einen großen Bedarf an faktischen Informationen über die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums gibt.

Über die Webseite können auch die „Fakten über Drogen“ Aufklärungspakete kostenlos bezogen werden, die aus folgenden Dingen bestehen: dem Dokumentarfilm Wirkliche Menschen, wirkliche Geschichten, den 16 Kurzvideos über die gebräuchlichsten Drogen, 24 Sets der „Fakten über Drogen“-Hefte, verschiedene Poster und einem Handbuch für Pädagogen mit einem vollständigen Lehrplan.