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Scientologen und Gäste feierten den ersten Jahrestag der Eröffnung der neu gestalteten Scientology Kirche Hamburg


Am 25.01.2013 feierten Scientologen, Würdenträger und Gäste mit einem Gala-Abend den ersten Jahrestag der Eröffnung der neu gestalteten Scientology Kirche Hamburg. Den Anwesenden wurde ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Sprechern, vielfältiger Musik und einem Jahresrückblick auf das humanitäre Engagement von Scientologen in Hamburg geboten.

Hauptsprecher des Abends war ein ehemaliger staatlicher Weltanschauungsbeauftragter, der die Anwesenden über die künstlich am Leben gehaltene Sektenhysterie aufklärte.

Anschaulich beschrieb er, wie er sich nach 12 Jahren Tätigkeit in diesem Amt nicht mehr länger instrumentalisieren lassen wollte, und schließlich den Ausstieg aus diesem System schaffte. In eindringlichen Worten legte er dar, wie neue religiöse Bewegungen unter dem Stichwort „Sekte“ diffamiert werden; durch sogenannte Experten meist aus den Amtskirchen würden in den Medien Schreckensszenarien inszeniert, die gezielt mit den Ängsten und Emotionen der Menschen spielen; eine sachliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung finde nicht mehr statt. In der „Sektenexperten“-Szene sah er sich zum Beispiel heftigen Angriffen ausgesetzt, nur weil er versuchte, Fakten zu recherchieren, anstatt Vorurteile ungeprüft hinzunehmen. Mit seinem kürzlich veröffentlichten Buch über seine Erfahrungen hofft er jetzt, einen Beitrag zu einer sachlicheren und differenzierten Auseinandersetzung mit neuen religiösen Bewegungen zu leisten.

Ein weiterer Sprecher war der Vertreter einer muslimischen Gemeinschaft, der sich seit Jahren für Frieden und Toleranz einsetzt und das gesellschaftliche Engagement von Scientologen für die Menschenrechte seit Jahren beobachtet und unterstützt.

Ein Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung von zwei Scientologen aus Hamburg als Friedensbotschafter. Gewürdigt wurden dabei deren Einsatz für die Menschenrechte und ihr Beitrag für den Dialog zwischen den Religionen.

Frank Busch, der Pressesprecher der Scientology Kirche Hamburg, gab einen Überblick über das humanitäre Engagement von Scientologen in Hamburg im letzten Jahr. An erster Stelle steht dabei die Drogenprävention, im Rahmen derer im Jahr 2012 allein in Hamburg über 60.000 Informationshefte „Fakten über Drogen“ verteilt wurden. Dazu kommen noch mehr als 13.000 Hefte, die von Mitgliedern der Mission in Bremen in ihrer Stadt verbreitet wurden. Die Verteilung erfolgte an Informationsständen in den verschiedensten Stadtteilen Hamburgs, bei den Cyclassics, dem Dom, auf dem Kiez und generell in den Drogenschwerpunkten dieser Stadt.

Busch berichtete weiter über den Einsatz von Scientologen für die Menschenrechte, der in mehreren Veranstaltungen ihren Ausdruck fand. Sowohl anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus (März 2012) und des Internationalen Tags der Toleranz (November 2012) und wie auch des Internationalen Tags der Menschenrechte (10. Dezember 2012) kamen jeweils Vertreter unterschiedlichster Religionen und Kulturen zusammen, um ihr gemeinsames Engagement für die grundlegenden Rechte aller Menschen zu verstärken. Darüber hinaus wurden in Hamburg mehr als 5.000 Hefte „Was sind Menschenrechte“ verteilt und zahlreiche Unterschriften für eine Petition zur besseren Umsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und deren Aufnahme in den Lehrplan der Schulen gesammelt.

Auch im Rahmen der Initiative „Der Weg zum Glücklichsein“ fanden zahlreiche Aktivitäten statt, die diesen von L. Ron Hubbard verfassten nicht religiösen Moralkodex bekannter machen, um das tolerante Miteinander der Menschen in unserer Stadt zu fördern. Es begann mit der Unterstützung der Aktion „Hamburg räumt auf“, bei der Mitglieder der Initiative Teile der Hamburger Innenstadt säuberten. Zum Muttertag schwärmten zahlreiche Mitglieder in der Hamburger Innenstadt aus und verteilten Blumen und Broschüren an die Passanten. Auch bei mehreren Marathons konnte man Läufer des „Wegs zum Glücklichsein“ entdecken, die so auf diese Kampagne aufmerksam machten. Tausende von Heften wurden im letzten Jahr in Hamburg verteilt, um grundlegende gesellschaftliche Werte zu stärken.

Aufgelockert wurde der Abend durch ein breites musikalisches Programm, das von Klassik über Gospelmusik bis hin Pop reichte und die allgemein fröhliche Stimmung der Gäste noch weiter steigerte.

Am Ende der Veranstaltung fasste ein Besucher seine Eindrücke in folgenden Worten zusammen: „Es ist gut zu sehen, wie die Scientologen sich einsetzen, um das Leben in unserer schönen Stadt noch lebenswerter zu machen. Es hat mich inspiriert, mich selbst in humanitären Projekten zu engagieren.“

 

Klargestellt auf Youtube: Die Tätigkeiten des Office for Special Affairs

20.05.2012 – Über das Büro für Öffentliche Angelegenheiten der Scientology Kirche (OSA) werden immer wieder unvollständige oder falsche Informationen in den Medien verbreitet. Auf YouTube gibt es nun ein aufklärendes Video, das einen kurzen Abriss über die Tätigkeiten von OSA in Deutschland zeigt.

Es wird viel spekuliert, falsch berichtet oder es werden unvollständige Tatsachen dargestellt. Im Grunde weiß niemand so recht, was eigentlich das Office of Special Affairs – zu Deutsch: Büro für Öffentliche Angelegenheiten – ist und welche Tätigkeiten diese Abteilung in einer Scientology Kirche umfasst.

Die Scientology Kirche Deutschland hat nun ein Video erstellt, das in YouTube unter www.youtube.com/user/ScientologyKanal zu sehen ist. Im Video wird u.a. das Büro für Öffentliche Angelegenheiten in Berlin vorgestellt, samt Mitarbeitern und deren Aufgaben. Man findet aber auch Interviews mit jetzigen und ehemaligen Mitgliedern dieses Büros.

Das Büro für Öffentliche Angelegenheiten repräsentiert die Scientology Kirche nach außen und pflegt Kontakte zu den Medien. Es setzt sich natürlich auch mit kontroversen Diskussionen auseinander, die bei einer relativ jungen Religionsgemeinschaft, wie der Scientology Kirche, immer wieder auftauchen.

Im Grunde ist dieses Büro eine Presse- und Rechtsabteilung, die es auch in anderen Organisationen und in Amtskirchen gibt. Das Büro für Öffentliche Angelegenheiten sorgt außerdem dafür, dass sich alle Kirchen an die Gesetze des jeweiligen Landes halten. Es recherchiert selbstverständlich – innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Grenzen und Gesetze – die wahren Tatsachen, wenn falsche Behauptungen gegen die Scientology Kirche verbreitet werden. Es ist völlig absurd, wenn einige Leute diese Arbeiten als Geheimdienst bzw. Geheimdienstarbeit betiteln. Besonders Journalisten, die täglich Recherchen über Persönlichkeiten, Unternehmen, Organisationen etc. führen, um die Zeitungen mit spannenden Artikeln zu bestücken, wären – nach dieser Behauptung mancher Gegner – allesamt Geheimagenten.

Die Scientology Kirche in Deutschland wird auch in Zukunft eigene Filme produzieren, um auf Hintergründe zur Diskussion um Scientology in Deutschland hinzuweisen.

Als PDF-Datei herunterladen: Klargestellt auf YouTube: Die Tätigkeiten des Office for Special Affairs

 

Das Office of Special Affairs (OSA) der Scientology Kirche

In den Medien ist manchmal vom Office of Special Affairs (OSA) der Scientology Kirche zu hören. Hierbei handelt es sich um das Büro für Öffentliche Angelegenheiten einer Scientology Kirche. Diese Abteilung kümmert sich um alle öffentlichen Belange der Kirche. Von Gegnern wird sie in polemischer Manier gerne als Scientology „Geheimdienst“ etikettiert.

Bei OSA, das in deutschsprachigen Kirchen „Büro für Öffentliche Angelegenheiten“ heißt, handelt es sich in Wirklichkeit um eine kircheninterne Abteilung, die mit den rechtlichen, öffentlichen und Presseangelegenheiten sowie humanitären Aktivitäten der Kirche befasst ist. Hauptamtliche Mitglieder des Büros für Öffentliche Angelegenheiten (OSA) stellen in den örtlichen Scientology-Kirchen sicher, dass die jeweilige örtliche Kirche oder Mission ihren rechtlichen Erfordernissen nachkommt (z.B. ihre Mitgliederversammlungen korrekt durchführt, steuerrechtliche Erklärungen pünktlich abgibt, wo nötig behördliche Erlaubnisse einholt, etc.) und sie sich generell an die Gesetze des Landes hält, wobei im Falle von aufkommenden Fragen auch regelmäßig der Rat von Anwälten eingeholt wird.

Sofern es Gerichtsprozesse einer Scientology Kirche gibt, werden Anwälte der Kirche mit den notwendigen Fakten versorgt und – unter Beachtung der Rechte eines Landes – notwendige Recherchen zur Beantwortung der von ihnen aufgeworfenen Fragen zu den Fakten anzustellen. Die Fähigkeit zur Recherche und sorgfältige Suche relevanter Fakten und Zeugen für laufende oder in Vorbereitung befindliche Gerichtsprozesse ist das, was von Gegnern der Kirche gern als „Geheimdienst“ klassifiziert wird. In Wirklichkeit hätte ohne Recherchen die Wahrheit über derartige Fakten nie ans Licht gefördert werden können und viele Gerichtsverfahren – gerade im Falle von unwahren Tatsachenbehauptungen gegen die Kirche – hätten in der Vergangenheit nicht gewonnen werden können.

Das Pressebüro von OSA steht für Anfragen der Presse zur Verfügung, nimmt zu Presseberichten Stellung und stellt Informationen zu Fragen von allgemeinem Interesse zum Thema Scientology ins Internet oder macht diese auf andere Weise publik.

Das Büro für Öffentliche Angelegenheiten (OSA) koordiniert auch allgemeine Gemeindebelange der örtlichen Kirche, setzt sich für interreligiösen Dialog ein und leitet die humanitären Aktivitäten der Kirche im Bereich Förderung der Menschenrechte, Drogen-Aufklärung und ähnliche Programme, die im Interesse der Allgemeinheit liegen und diese fördern. Die Scientology Kirchen und ihre Mitglieder führen diese Programme allein aus ihrer religiösen Überzeugung durch, um die Welt zu einer besseren und humaneren zu machen. Gemeindemitglieder der örtlichen Scientology-Gemeinden beteiligen sich ehrenamtlich aus eben dieser Motivation daran.

Die künstliche Konstruktion eines scientologischen „Geheimdienstes“, von einzelnen deutschen Verfassungsschutzbehörden gerne unkritisch von weltanschaulichen Gegnern der Kirche übernommen, gründet sich im wesentlichen auf die Tatsache, dass die Scientology-Kirche bei rechtswidrigen Angriffen gegen sie und ihre Mitglieder nicht auch noch die andere Wange hinhält, sondern mit Hilfe notwendiger Recherchen zur Ergründung der Wahrheit ihre und die Rechte ihrer Mitglieder durch gerichtliches Vorgehen wahrt.

Dies betrifft in der Regel unwahre verleumderische Tatsachenbehauptungen über Scientology, die von erklärten oder anonymen Gegnern in die Welt gesetzt wurden (z.B. auch von unbekannten Verleumdern verbreitete Bedrohungsszenarien gegenüber beteiligten oder unbeteiligten Dritten, um diese Personen zu einem Engagement gegen die Scientology Kirche aufzustacheln oder ein bereits vorhandenes Engagement zu verstärken oder sie in unbegründete Ängste zu versetzen). Und es betrifft auch die Wahrung der eigenen Rechte etwa bei Bomben- und Morddrohungen gegen ihre Mitglieder. Das OSA-Büro recherchiert solche Fälle und deckt Zusammenhänge und Hintergründe auf und publiziert sie, oder geht vor Gericht oder bringt die Fakten insbesondere im letztgenannten Fall von Bedrohungen den staatlichen Behörden zur Kenntnis, die dann ihre gesetzliche Pflicht erfüllen. Oft mit Erfolg.

Etwas anderes als solche Recherchen machen Journalisten auch nicht, soweit sie sich, wie die Scientology-Kirche, dabei an die Gesetze eines Landes halten. Sonst könnte jeder Journalist unsinnigerweise bereits als „Geheimdienstagent“ bezeichnet werden. Die Tatsache, dass spezifisch das Büro für Öffentliche Angelegenheiten zur Unterstützung seiner Rechtsabteilung auch eine Sektion für Recherchen unterhält, um konkrete Fakten mit Dokumenten und Zeugen im Zusammenhang mit anhängigen oder in Vorbereitung befindlichen Prozessen für die tätigen Anwälte der Kirche aufzuklären, macht noch lange keinen ”Geheimdienst”. Deshalb werden deutsche Verfassungsschutzämter, wenn man sie nach Details eines vorgeblich rechtswidrigen Schaffens von „OSA“ befragt, auch immer sehr kleinlaut, wie ein vertrauliches – dem SPIEGEL-Magazin zugespieltes – VS-Gutachten im Sommer 2008 zuletzt bestätigt hatte. DER SPIEGEL berichtete in seinem Heft Nr. 39 vom September 2008 ausführlich darüber, in dem es heißt:

”Die [VS-]Gutachter sollten auch der Frage nachgehen, wie kriminell Scientologen eigentlich sind. In den Archiven der Geheimdienste fand sich dazu nichts, deshalb fragten sie beim Bundeskriminalamt (BKA) nach, das allerdings auch nicht fündig wurde.”

Eine Bedrohung oder Gefahr für den Staat stellt Scientology erst recht nicht dar, wie aus Internetpublikationen von Wikileaks im Dezember 2010 über die im Dezember 2007 nicht öffentlich geführten Gespräche zwischen deutschen VS-Vertretern und US-Konsulatsbeamten bekannt wurde. Demnach hatten Vertreter von Hamburger VS-Behörden der US-Konsulatsbeamtin gemäß ihrem Bericht mitgeteilt:

„Sie bezeichneten ihre Beobachtung von Scientology als „etwas Besonderes“, und machten klar, dass sie die Organisation nicht als Bedrohung ansahen.“

Gemessen daran fragt man sich zurecht, was die teilweise hysterisch anmutende Einstellung einzelner Politiker, Behördenvertreter, mancher Sektenbeauftragter und Apostaten und deren gesteuerter Medienauftritte in Deutschland überhaupt bezwecken soll, wenn nicht die Ausgrenzung und Diskriminierung einer Minderheit. Das ist in einer freiheitlichen an den Menschenrechten orientierten Demokratie in der Tat sonderbar. Das von der Scientology-Religion beinhaltete und verbindliche von ihren Kirchen vertretene Wertesystem, das vom Gründer und Menschenfreund L. Ron Hubbard niedergeschrieben wurde, schließt jegliche Formen von Gewalt und rechtswidrigen Handlungen aus und orientiert sich an den Vorstellungen von Humanismus und Vernunft, eine Geisteshaltung, die man ihren selbst erklärten Gegnern in den seltensten Fällen attestieren kann.

Recherchen unter Beachtung der rechtlichen Grenzen dienten der Wahrung des Rechts allgemein, ebenso wie der Wahrung der Rechte der Kirche bzw. der Bürgerrechte von Scientologen gegen rechtswidrige oder illegitime Eingriffe oder Forderungen von privaten Personen. Dass die jeweiligen Angreifer nicht sehr erfreut darüber sind, wenn in solchen Kontexten die Wahrheit ans Licht kommt, die selbiges nach deren Vorstellung nie hätte erblicken sollen, versteht sich von selbst. Solche Personen und Gruppen sind die ersten, die von „Geheimdienst“ sprechen und gesprochen haben, wenn sie in Wirklichkeit nur Angst davor hatten, dass ihre gut vergrabenen „Leichen im Keller“ an die Oberfläche kommen könnten, die ihre vermeintlichen Forderungen oder Vorwürfe ad absurdum führen würden.

Opfer einer Hamburger Behördenmitarbeiterin packen aus

29.02.2012 – Schwere Vorwürfe gegen die Hamburger Behördenangestellte Ursula Caberta finden sich in der neuesten Online-Ausgabe der Zeitung Freiheit. Die Scientology Kirche fordert wegen neu aufgedeckter Missstände erneut ihre Entlassung.

Ein ehemaliges Mitglied der Scientology Kirche zeigt darin auf, wie Caberta ihn für eine Sendung von SternTV (damals noch mit Günther Jauch) im Jahre 2010 instrumentalisiert hatte. Heute sagt er über Caberta, dass er sich „von ihr wie ein Hund abgerichtet und dressiert“ gefühlt habe.

Viele seiner damaligen Aussagen in der Sendung seien schlicht unwahr gewesen. Seine Story bezüglich seiner Mitgliedschaft in Scientology sei in vielen Teilen schlicht erfunden worden. So sei aus einem sinnlosen Betrinken nach einem Streit mit seiner Freundin ein Selbstmordversuch wegen Scientology konstruiert worden.

Spendenbeiträge von insgesamt 313,70 Euro an Scientology wurden zu einer angeblich durch Scientology verursachten Verschuldung von bis zu 10.000 Euro aufgebauscht und verfälscht. Ein Zeitraum von insgesamt ca. 22 Monaten sporadischer Teilnahme bei Scientology als Volljähriger wurde in seiner Fernseh-Story zu 7 Jahren Mitgliedschaft seit dem 15. Lebensjahr um-erfunden. Eine gelegentliche ehrenamtliche Tätigkeit an Wochenenden wurde unwahrer Weise zu einer 40 Stunden Woche auf der Grundlage von 40 Euro im Monat. Dies sind alles unwahre Begebenheiten, wie der heute Erwachsene erst kürzlich bestätigte.

Heute erklärt der Ex-Scientologe, dass Caberta ihn seinerzeit regelrecht fertig gemacht habe. Sie habe die Wahrheit verdreht, ihn unter Druck gesetzt und damit eingeschüchtert. Wenn er von den ihm eingetrichterten Aussagen abweiche, würde sie ihn vor 3-4 Millionen Zuschauern „platt machen“. Caberta habe ihn regelrecht mit ihrer Dominanz überfahren und aufgrund des von ihr aufgebauten Druckes habe er sich nicht in der Lage gesehen, den Unwahrheiten zu widersprechen.

Seine Aussage hat das Ex-Mitglied vor einem Notar eidesstattlich dokumentiert und darin die Unwahrheit seiner früheren Äußerungen im Fernsehen bestätigt. Erschütternd sind die von ihm dargestellten Hintergründe über den Druck auf seine Person.

Egal wie man es wendet, ob er damals oder heute die Unwahrheit sagt, er wird immer als Lügner dastehen. Fakt ist jedenfalls, dass in der obigen Sendung (SternTV) derbe Unwahrheiten verbreitet wurden. Die Scientology Kirche war im Vorfeld vom Sender nie kontaktiert, noch zu den Behauptungen befragt worden. Offenbar hielt es die Redaktion nicht für angebracht ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachzukommen. Zu leicht hätte das schauspielerische Spektakel Schiffbruch erleiden können. Damals hatte der TV-Sender erst im Nachhinein eine eingeschränkte Unterlassungserklärung abgegeben.

Berichte über Missstände im Umfeld von Caberta sind nicht neu. Die Zeitung FREIHEIT hat immer wieder darüber aufgeklärt, auch wenn die Art und Weise, wie sie ihre Opfer einschüchterte, nicht in solchen Einzelheiten beschrieben wurden.

Bereits im Jahre 2007/08 hatte Caberta wiederholt einen „Aussteiger“ präsentiert, der jedoch vom SWR als Hochstapler entlarvt wurde.

Die neueste Ausgabe der „FREIHEIT“ gibt weitere Details und Hintergründe zu Cabertas Arbeitsweise. Die von der Scientology Kirche herausgegebene Zeitung kommt zu dem Schluss, dass aufgrund der neu aufgedeckten dreisten Manipulation der Öffentlichkeit erneut ein amtspflichtwidriges Verhalten auf Seiten Cabertas belegt ist.

Bereits im Jahre 2008 hatte das Hamburger Oberlandesgericht festgestellt, dass Caberta “bei Beachtung der erforderlichen Sorgfalt hätte voraussehen können und müssen, dass ihre kritischen Aussagen das Maß des Zulässigen überschreiten”. Dieses Maß scheint sie im Fall der bekannt gewordenen Hintergründe des oben genannten Ex-Mitglieds weit übertroffen zu haben.

Die Scientology Kirche ist daher der Auffassung, dass Caberta aufgrund ihres notorischen Fehlverhaltens als Staatsdienerin längst unhaltbar geworden ist. Die Summe der von ihr über die Jahre zu verantwortenden Missstände liessen nur ihre Entlassung zu. Diese Forderung erhebt die Scientology Kirche nun erneut.

Download weiterführende Informationen: Freiheit Ausgabe 01-2012

Scientology und Piratenpartei – Absurde Hysterie

Reaktion einzelner Vertreter der Piratenpartei in NRW auf Scientology: künstliche Kontroverse oder übler PR Gag?


Recherchen der Scientology Kirche ergeben Sturm im Wasserglas.

Nachdem einzelne Mitglieder der Piratenpartei in Nordrhein-Westfalen offenbar vor einem einzelnen Scientologen Furcht haben, kann die Scientology Kirche nun „Entwarnung“ geben:


Ihre Recherchen ergaben, dass EIN einzelner Scientologe aus Nordrhein-Westfalen EINMAL an EINEM Meeting EINER lokalen Gliederung der Piratenpartei teilgenommen und sich an einer Diskussion in deren Forum beteiligt hatte.

Erst nachdem dieses „weltbewegende Ereignis“ offenbar von einem Hasenfuß öffentlich bekannt gemacht und in der Presse verbreitet worden war, wurde die Scientology Kirche auf diese Situation aufmerksam und fand heraus, dass – oh Wunder – ein Scientologe aus eigenem Interesse sich für die Piratenpartei interessiert hatte! Welch „skandalöser Vorfall“!!.

Keine politischen Vorgaben

Gemäß dem Glaubensbekenntnis der Scientology Kirche sind „alle Menschen, ungeachtet ihrer Rasse, ihrer Hautfarbe oder ihres Bekenntnisses, mit gleichen Rechten geschaffen“ worden und haben „alle Menschen unveräußerliche Rechte, ihre eigenen Organisationen, Kirchen und Regierungen zu ersinnen, zu wählen, zu fördern und zu unterstützen„.

Deshalb macht die Scientology Kirche ihren Mitgliedern keine politischen Vorgaben.

Die Scientology Kirche ist an politischen Zielsetzungen überhaupt nicht interessiert. Ihr Anliegen ist ein religiös-spirituelles, mit dem sie sich an den einzelnen Menschen richtet.

Ihre spirituellen und humanitären Ziele setzen die Menschenrechte ebenso wie die Grundrechte der deutschen Verfassung geradezu voraus. Sie ist eine der wenigen Religionsgemeinschaften, die dies auch in ihren Statuten festgeschrieben hat.

Ausgehend von dieser Grundlage gibt es innerhalb der Scientology Kirche keine Richtlinien oder Weisungen, welchen politischen Parteien ein Scientologe angehören kann oder darf. Es ist dessen private Angelegenheit.

Viele Scientologen setzen sich aufgrund ihres religiösen Selbstverständnisses an vielen Orten der Welt für soziale und humanitäre Verbesserungen ein und sind entsprechend in von ihnen selbst bestimmten karitativen, sportlichen, kulturellen oder politischen Rahmen tätig.

Viele Scientologen unterstützen auch humanitäre Vereinigungen, die von der Scientology Kirche gefördert werden, u.a. auf dem Gebiet der Drogenprävention, der Förderung der Menschenrechte oder der Hilfe für Opfer der psychiatrischer Missbräuche, usw.

Nein zu totalitärer Gesinnungsschüffelei

Kein Verständnis hat die Scientology Kirche für Reaktionen irgendwelcher Personen, egal welcher Partei oder sonstigen gesellschaftlichen Gruppierungen, die Menschen ausgrenzen wollen.

Sie wendet sich vehement gegen jegliche Art von Hexenjagden, Gesinnungsschnüffeleien, Beschneidung von Bürger- und Menschenrechten allein aufgrund der religiös-weltanschaulichen Überzeugung oder ihrer ethnischen, kulturellen, rassischen oder sonstigen Zugehörigkeit.

Solches Verhalten ist schlicht totalitär und widerspricht den Grundsätzen einer auf Freiheit und den Menschenrechten aufgebauten Demokratie. Es verletzt die Verfassung unseres Landes wie auch die allgemeine Erklärung der Menschenrechte.

Die Scientology Kirche hat diesbezüglich zur Klärung der Fakten bereits mit Vertretern der Piratenpartei Kontakt aufgenommen, da die Reaktion dieser einzelnen furchtsamen Piraten wohl auch die Grundsätze der Piratenpartei verletzen.

Die Scientology Kirche besteht in Deutschland seit über 40 Jahren. Es gibt 10 eigenständige Scientology Kirchen sowie zahlreiche Missionen in vielen Landesteilen Deutschlands, in denen ihre ca. 12.000 aktiven Mitglieder bundesweit friedlich ihren Glauben ausüben.

Für die Scientology Kirche Deutschland:

Beichstrasse 12, 80802 München


Jürg Stettler Pressesprecher Tel. 089 278 177 33

Bundesamt für Verfassungsschutz zur Schadenersatzzahlung an Scientology-Mitglied verurteilt

Landgericht Köln verurteilte Bundesamt für Verfassungsschutz. Die Behörde verletzte seine Amtspflichten gegenüber eines Unternehmers und Scientology-Mitglieds und wurde zu Schadenersatzzahlungen verurteilt.

Mit rechtskräftigem Urteil vom 15.1.2009 stellte das Verwaltungsgericht Köln fest, dass die Übermittlung eines negativen Votums seitens des Bundesamtes an das BKA rechtswidrig war (Az. 20 K 1673/07). Mit Urteil vom 26.5.2011 (Az. 5 O 267/10), das nun bekannt geworden ist, stellte das Landgericht Köln fest, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz seine Amtspflichten gegenüber dem Unternehmer verletzt hat und sprach diesem im vollen Umfang den Ersatz des entstandenen Schadens in Höhe von ca. 4400 Euro nebst Zinsen und Kosten zu. Das Urteil wurde vor kurzem rechtskräftig.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Verfassungsschutzbehörden versucht haben, Mitglieder der Scientology Gemeinschaft zu diskriminieren und in ihrer beruflichen oder wirtschaftlichen Existenz zu schädigen. Es ist bemerkenswert, mit welcher Entschlossenheit die befassten Gerichte diesen rechtswidrigen Treiben entgegengetreten sind.
Erst vor kurzem hat der Jahresbericht des US-Außenministeriums zu Religionsfreiheit in der Welt verschiedene Diskriminierungen in Deutschland gegen Scientologen angeprangert.

In Deutschland gibt es etwa 12000 Scientologen, die von 10 Kirchen und zahlreichen Missionen betreut werden. Daneben gibt es zahlreiche humanitäre Vereinigungen, die von Scientologen unterstützt, respektive gegründet wurden, so u.a. auf dem Gebiet der Drogenprävention, Drogenrehabilitation, in der Bekanntmachung der Menschenrechte, bei der Bekämpfung von Missbräuchen in der Psychiatrie und anderswo.

Scientology Kirche Bayern gewinnt Berufung beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in Ansbach gegen den Freistaat Bayern

Die Scientology Kirche Bayern e.V. gewinnt den Rechtsstreit gegen den Freistaat Bayern. Die Berufung gegen ein vom Verwaltungsgericht Ansbach erlassenes Urteil vom Dezember 2010 wurde zurück gewiesen.

In einem seit über 15 Jahren währenden Konflikt mit dem Freistaat Bayern zur Frage der Zahlung von Schwerbehindertenabgaben seitens der Scientology Kirche Bayern e.V. hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am 27.07.2011 die Berufung des Freistaates Bayern gegen ein vom Verwaltungsgericht Ansbach erlassenes Urteil vom Dezember 2010 zurückgewiesen. Die Kosten dieses langjährigen Verfahrens wurde dem Freistaat auferlegt.

Der Rechtsstreit betrifft im wesentlichen die Frage, ob hauptamtliche aktive Mitglieder der Scientology Kirche „Arbeitnehmer“ und ihre innerkirchlichen Positionen “Stellen” im Sinne des Schwerbehinderten-rechts darstellen. Wäre das der Fall, müsste die Scientology Kirche Bayern e.V. für die Nichteinstellung einer bestimmten Anzahl von Schwerbehinderten eine Ausgleichszahlung an den Staat abführen. Konkret ging es um das Jahr 1993 und einen Betrag von 19.500 DM.

Natürlich sind in der Scientology Kirche Bayern e.V. auch Schwerbehinderte als Mitglied ihrer Gemeinschaft tätig. Denn nach der Vereinssatzung können nur Mitglieder für die Gemeinschaft aktiv tätig werden. Sie decken ihren Lebensunterhalt in der Regel durch außerkirchliche Tätigkeiten ab.

Das Verwaltungsgericht Ansbach hatte in erster Instanz mit Urteil vom 2.12.2010 entschieden, dass der Behördenbescheid in seiner letzten Fassung aus dem Jahre 2007 aufzuheben ist. Denn die aktiven Mitglieder der Scientology Gemeinde Bayern bildeten kein Arbeitsverhältnis mit ihrer Religionsgemeinschaft, sondern leisteten als aktive Mitglieder aufgrund ihrer ideellen Motivation ihren satzungsgemäßen Vereinsbeitrag zur Förderung ihrer Religion. Es hatte sich insofern einem früheren rechtskräftigen Urteil des Sozialgerichts Nürnberg aus dem Jahre 2000 angeschlossen.

Der Freistaat Bayern legte dagegen Berufung ein, die nun mit Urteil vom 27.7.2011 zurückgewiesen wurde. Eine ausführliche Begründung folgt noch. Die Scientology Kirche Bayern e.V. zeigte sich erfreut über dieses Ergebnis und geht davon aus, dass damit ein langjähriger Konflikt sein Ende gefunden hat.

Die Scientology Kirche betreut in ganz Bayern etwa 2500 Scientologen. Sie setzt sich aufgrund ihres religiösen Selbstverständnisses auch intensiv für Drogenprävention, die Förderung der Menschenrechte und moralischer Werte sowie für andere humanitäre Projekte ein, die sie um ihrer selbst Willen tätigt und als originären Teil ihrer Religionsausübung begreift.

Für weitere Informationen:
Presseleitung: Jürg Stettler,
Scientology Kirche Deutschland e.V.
Tel. 089 278 177 32
Oder die Pressestelle des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes

Hamburger Scientologen verteilen innerhalb eines halben Jahres 10.000 Drogenaufklärungshefte

Zum wiederholten Male waren in Hamburg Scientologen aktiv, um Drogen-Aufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ zu verteilen. Alleine 1500 Hefte wurden an diesem Wochenende an Interessierte aus der Öffentlichkeit oder Betroffene herausgegeben und damit liegt die Gesamtzahl der verteilten Hefte in diesem Jahr bereits bei 10.000 Hefte.

Mit dieser Aktion unterstützen Hamburger Scientologen den von Experten empfohlenen Weg mittels wirksamer Aufklärungsarbeit die Menschen über die verheerenden Auswirkungen des Drogenmissbrauchs zu informieren“, sagte ein Mitglied der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“.

Da der Alkohol das größte gesellschaftliche Problem in Deutschland darstellt und das Komasaufen unter Jugendlichen im Speziellen immer wieder für negative Schlagzeilen sorgt wurden extra 5.000 Hefte mit dem Titel „Fakten über Alkohol“ gedruckt, die in den nächsten Wochen innerhalb von Hamburg verteilt werden.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) gab im Juni diesen Jahres bekannt, dass zwischen den Jahren 2000 und 2009 die Zahl der im Krankenhaus behandelten Alkoholvergiftungen rapide angestiegen ist. Die Zahl der Jugendlichen zwischen zehn und 20 Jahren hat sich von 9.500 im Jahr 2000 auf 26.400 im Jahre 2009 nahezu verdreifacht. Aber auch bei Erwachsenen ist die Tendenz stark steigend. In der Gruppe der 40- bis 50-Jährigen stieg die Zahl von 13.000 im Jahre 2000 auf 25.000 im Jahre 2009. Fast 200 Menschen sterben in Deutschland täglich an den Folgen des Alkoholkonsums.

Die von der Scientology Kirche und Scientologen unterstütze Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ engagiert sich seit mehr als 25 Jahren in dem Bereich der Drogenprävention und -aufklärung. In erster Linie werden hierbei Informationsveranstaltungen auf der Straße, Drogenaufklärungsvorträge und großangelegte Verteilungsaktionen organisiert. Kernbestandteil der Aufklärungskampagne sind verschiedene Hefte, um speziell junge Leute mit Fakten über Drogen aufzuklären. Es gibt Hefte mit Fakten über Haschisch, Alkohol, Ecstasy, Kokain, Crack, Crystal Meth, Heroin und andere. Mehr dazu auf den Internetseiten www.sag-nein-zu-drogen.de und www.drugfreeworld.org

Scientology Kirchen unterstützen den Welt-Anti-Drogen-Tag

Anlässlich des Welt-Anti-Drogen-Tages führten Mitglieder der Scientology Kirchen in Deutschland am Wochenende verschiedene Informationsveranstaltungen zur Drogenprävention in den Städten Hamburg, München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt und Stuttgart durch. Bei diesen Aktionen wurden mehr als 6.000 Drogenaufklärungshefte aus der Serie „Fakten über Drogen“ an die Öffentlichkeit verteilt.

Im Jahre 1987 wurde der 26. Juni von den Vereinten Nationen zum Welt-Anti-Drogen-Tag erklärt. Offiziell nennt sich der Tag „International Day against Drug Abuse and Illicit Trafficking“, zu deutsch: „Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“. Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen als Aktionstag ausgerufen, um auf den Missbrauch von Drogen aufmerksam zu machen. Wie in den vergangenen Jahren unterstützen Scientologen auf der ganzen Welt diesen Tag.

Kurz zuvor wurde der Weltdrogenbericht für das Jahr 2011 von den Vereinten Nationen veröffentlicht. Gemäß diesem Bericht bleibt der allgemeine Drogenkonsum auf der Welt stabil, allerdings gibt es eine Veränderung im Konsumverhalten. Im Vormarsch befinden sich Designerdrogen wie z.B. die synthetische Kräutermischung „Spice“. Fünf Prozent der weltweiten Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren haben mindestens einmal illegale Drogen konsumiert, das sind knapp 210 Millionen Menschen.

Die Zahlen für Deutschland sehen wie folgt aus: Gemäß der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sterben in Deutschland jedes Jahr 1.300 Menschen an den Folgen des Drogenmissbrauchs. 113.000 Menschen verlieren ihr Leben aufgrund des Tabakkonsums und ca. 40.000 Menschen sterben wegen des schädlichen Alkoholkonsums. Das Bundesgesundheitsministerium gibt die Anzahl der Raucher in Deutschland mit 16 Millionen an. 1,3 Millionen Menschen haben eine Alkoholsucht, 1,4 Millionen Menschen sind medikamentenabhängig und ca. 600.000 sind von Cannabis abhängig. Während die Zahl er Jugendlichen, die rauchen, kiffen oder trinken zurückging bleibt das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen ein Problem.

Die Zahlen zeigen, dass noch mehr Anstrengungen zur Drogenaufklärung unternommen werden müssen“, sagte ein Sprecher der von der Scientology Kirche unterstützten Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“. „Wirksame Drogenaufklärung durch die Vermittlung der Fakten über den verheerenden Drogenkonsum tragen dazu bei, dass der Einzelne eine selbstbestimmte Entscheidung treffen kann „Nein zu Drogen“ zu sagen“, so der Sprecher weiter.

Die Initiative „Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben“ wurde vor über 25 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche ins Leben gerufen und hat sich in diesen Jahren ständig vergrößert. Hunderttausende von Informationsheften und Tausende von Informationsveranstaltungen sind in diesem Zeitraum durchgeführt worden und haben die Menschen über die schädlichen Auswirkungen des Drogenkonsums aufgeklärt.

Informationsfreiheit: Scientology Kirche gewinnt vor Bundesverwaltungsgericht

Seit April 2007 klagt die Scientology Kirche Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Köln gegen das Bundesverwaltungsamt (BVA) auf Vorlage der über sie geführten Akten. Ein auf Anordnung des Gerichts vorgelegtes Register ergab im Jahre 2009, dass die Behörde 355 Leitzordner an Akten gesammelt hatte, über die sie aber jede Auskunft pauschal verweigerte.

Die Behörde (BVA) kam auch einem Beweisbeschluss des VG Köln vom Juni 2010 zur Vorlage der Akten nicht nach. Das übergeordnete Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erließ im Juli 2010 eine Anordnung zur Sperrung der Unterlagen. Daraufhin stellte die Scientology Kirche Antrag beim Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) auf gerichtliche Überprüfung dieser Anordnung.

Das BVerwG hat nun in einem am 5.5.2011 zugestellten 16-seitigen Beschluss (Az. 20 F 20.10 vom 6. April 2011) entschieden, dass die pauschale Verweigerung der Akteneinsicht generell rechtswidrig war.
Bereits das VG Köln hatte schon früher in einem Gerichtstermin das Verhalten der Behörde als beispiellose „Mauertaktik“ kritisiert. In der Tat entspricht dies weder dem Sinn und Zweck der Informationsfreiheit, das dem wesentlichen Anliegen einer freiheitlichen Demokratie dient: der Transparenz politischer und behördlicher Entscheidungsprozesse und damit der Verhinderung von Manipulation und anderer Exzesse seitens der Exekutive im Verhältnis zu den Bürgern des Landes.

In seinem Beschluss führt das BVerwG wiederholt aus, dass die vorgegebenen Gründe für die Geheimhaltung der Akten durch die Behörde „nicht zu erkennen“, „nicht nachvollziehbar“ oder „nicht hinreichend belegt“ sind. Besonders bemerkenswert – und gleichzeitig bedenklich für das Vertrauen des Bürgers in eine auf Recht und Gesetz verpflichtete Verwaltung – ist der Hinweis des Gerichts an die Behörde am Schluss seiner Entscheidung: „Angesichts des Verhaltens der Antragsgegnerin in einem ähnlich gelagerten Verfahren … hat der Senat allerdings Anlass, darauf hinzuweisen, dass sich die Antragsgegnerin ihrer …Verpflichtung … nicht durch eine Vernichtung der streitbefangenen Akten entziehen darf.“ Denn das Verhalten des Staates darf „die Möglichkeiten des Einzelnen zur Erlangung effektiven Rechtsschutzes nicht vereiteln.“

Der Präsident der Scientology Kirche Deutschland, Helmuth Blöbaum, meinte dazu: „Wir begrüßen diese Entscheidung als Sieg für die Informationsfreiheit und die Bürgerrechte. Damit wird der Anspruch des Bürgers auf Transparenz und wahrheitsgemäße Unterrichtung durch Behörden gestärkt. Geheimniskrämereien sind Anzeichen für Manipulationen, die das Tageslicht der Öffentlichkeit scheuen.

Informationsfreiheit bedeutet auch Freiheit auf wahrhaftige Information.“
Die Scientology Kirche setzt sich weltweit schon seit mehr als 30 Jahren für Informationsfreiheit und mehr Transparenz auf Seiten staatlicher Behörden ein und hat dieses Recht besonders in den USA und Kanada wiederholt durch Grundsatzentscheidungen vor Gericht erstritten.